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Duisburger Freiheit

Dienstag, 27. Juli 2010, geschrieben von Mimi Müller

Niemals.

Keine Büros

kein Möbelhaus.

keinen Meter mehr

für Gewerbe

die treiben.

Kein Gewinn.

und keine Gewinnler.

Wir wollen uns abwenden

von den Altären des Geldes.

Kein Gedenktäfelchen an

schmutziger Wand.

Bäume pflanzen,

die in den Himmel wachsen.

Ein jeder soll tragen die Namen

derer, die hier starben

im Dreck.

Mahnmal soll sein,

ein Park , ein Garten

blühend wie Eden.

Soll erinnern

soll Trost geben

den Seelen

der Lebendigen

und der Toten.

Vergißmeinnicht.

Und Rosen sollen sein

Lilien und Lavendel.

Linden sollen blühen,

Eichen in Frieden altern.

Ein Garten der Liebe soll sein,

soll wachsen

in allen Regenbogenfarben

soll erzählen

von denen, die nicht mehr sind.

Ihnen einen Platz einräumen

mitten unter uns. Für immer.

Ein Garten der Engel.

Verantwortung tragen.

Tag für Tag.

In allen kommenden Jahren.

So soll es sein.