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Frau Müllers Gespür für Struktur

Montag, 7. September 2009, geschrieben von Mimi Müller

Moinsen. Ein trüber Montag

Überblick

wartet auf uns – aber wir haben ja Sonne im Herzen. Bevor es endgültig losgeht,  mit dem Buch, dass ich hier für Sie schreibe, muss ich schnell noch ein bißchen Ordnung in die Dinge bringen. Die Sache ist die, daß ich noch nicht herausgefunden habe, wie man Kartegorien einrichtet, also quasi so … virtuelle Stapel macht. Das ist ja meine Art Ordnung zu schaffen:  ich lege gleichartige Dinge zu Hauf zu Haufen. So sieht mein Zimmer im Regelfall auch aus, wenn ich aufgeräumt hab. Man kann sagen: Meine Welt – ein Stapelfeld.  Einzig der Schreibtisch ist ein völliges Chaos, übersät mit Tabakkrümeln, dazwischen hübsch drapiert ein paar Fläschlein Nagellack, Globuli und Gelee Royal in Tüten, ein paar Bleistiftstummel, jede Menge nicht funktionierender Kugelschreiber. Tintenpatronen. Und wenn ich das ganze nicht mehr sehen mag, dann leg ich das Hamburger Abendblatt drüber – das ist schön groß. Für die ordentliche Abdeckung meines Arbeitsplatzes reicht die Morgenpost einfach nicht…Wie auch immer: Die Stapel- und Haufeneinrichtfunktion dieses Programmes ist mir noch nicht bedienlich, also muss ich mir was anderes einfallen lassen. Ich werde das jetzt so handhaben, daß ich, wenn ich ein Kapitel des Mimi-Buchs schreibe (Arbeitstitel: “Schlüpper im Fenster und Krümmel im Bett”) drei *** an den Anfang der jeweiligen Überschrift setze. Wenn Sie dann in der Suche ( hier anne Seite rechts) *** eingeben – dann schmeisst die Kiste ihnen alles zum Buch gehörige auf einen Rutsch und hintereinander raus – und sie können es im Zusammenhang lesen. Ganz “normale” Tagebucheinträge markiere ich nicht und Kolumnen erkennen Sie daran, daß ich sie mit ### versehe. So müsste es auch erstmal ohne Kategeorien gehen.

Dann habe ich noch eine Bitte:  Ich hörte, daß in Walsum kürzlich zwei Frauen einen Verlag gegründet haben sollen. Ich konnte darüber nichts herausfinden. Wenn jemand darüber etwas weiß:  bitte melden. Eine Telefonnummer genügt mir schon…

Soweit der Morgengruss und die “Umweg-Regularien”. Ich verschwinde jetzt mal in die Maske. Danach knibble ich mir den restlichen Nagellack auch noch schön ordentlich ab – dann gehts weiter. Gleich. Jedenfalls dann, wenn mein Gast sich auch heute tagsüber noch einmal ausschläft und erst am Abend mal um den blog will…