Zurüruck zum Inhalt

Gerechtigkeit ohne Grenzen

Dienstag, 24. August 2010, geschrieben von Mimi Müller

Der Brief einer Mutter. An uns alle…

Wir haben die inständige Bitte eines hinterbliebenen Vaters gehört, der Tod seiner Tochter möge nicht sinnlos gewesen sein. Er fordert dazu, die Besinnung auf unsere Werte und dass das Wohl des Menschen wieder im Mittelpunkt allen Handelns stehen muss.

Und wir lasen diesen Brief.  Die Mutter Giulias klagt an, was in seiner Summe zum Tod ihres Kindes geführt hat: Dummheit, Vermessenheit, Arroganz.

Welche Antworten werden die Duisburger ihnen geben? Die Antwort derer, die gewählt wurden ist eindeutig:  Sie sind zu Rücktritten nicht bereit, sie wollen weiter machen wie bisher. Unsere steht noch aus. Und man lässt nichts unversucht, uns daran zu hindern, sie zu geben…

Dann las ich im Artikel “Loveparade war unterversichert” noch folgenden Passus:   (…) Da mutet es merkwürdig an, wenn der Loveparade-Veranstalter für seine Massenveranstaltungen im Ruhrgebiet ebenfalls nur drei Millionen Euro nachweisen musste. Das haben ARD-Recherchen für „Ratgeber Recht“ und „Markt“ ergeben. Die Summe war offenbar selbst Lopavent-Chef Rainer Schaller zu wenig. Mit 7,5 Millionen Euro versicherte er das Duisburger Event mehr als doppelt so hoch.”

Die Ratgeber Recht und Markt hätten gar nicht intensiv recherchieren müssen, – das alles findet sich nämlich unter den hiesigen Ratsprotokollen.  Am 11. Juni 2007 beschlossen dies einstimmig, bei Enthaltung der Linken, die hiesigen Ratsmitglieder.  Niemanden hat diese bemerkenswert niedrige Summe gestört, keiner hat nachgefragt.  Obwohl diese Summe doch allein deshalb schon “ins Auge springt”  weil fast jeder von uns privat schon höher versichert ist.

Ich fordere nach wie vor

1. den Rücktritt Sauerlands

2. den Rücktritt des Verwaltungsvorstandes.

3. den Rücktritt des Stadtrates.