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Langsam wirds Zeit..

Türchen 22 … mit besonderen Grüßen an alle unterwegs….

Huch! Das ging aber schnell jetzt…

Schon Tür 21. Hier. Mindestens ein Tag ist mir irgendwie … abhandengekommen. Ich dachte Freitag erst wäre Heilig Abend…Aber das macht nichts, macht gargargarnichts – wird trotzdem keine Sturzgeburt. Was mich angeht: ich bin entschleunigt… Mir ist noch Allerlei durch den Kopf gegangen in den letzten Tagen, das Meiste davon glaubte ich vergessen zu haben… Aber davon ein andermal… Ach, übrigens:  Ich habe jetzt das virtuelle Schaf. Ein traurig Ding! Doch davon später… Hier noch mal mein neues Lieblings-Weihnachts-Lied.  Must be Santa….P1000480 Paul.

Grüße nach Duisburg

email von Mimi:

Sagen Sie mal – wie lange wollen Sie sich datt noch gefallen lassen? Watt muss passiern, bis datt Ihr Fass ma übberläuft?… Hier. Lesen Se ma.  Ich sach nur:  Krokusse und Wassertemperatur – und jetzt datt! Wehr Euch doch endlich! Leistet Widerstand! Ich forder  Sauerlands Rücktritt!

How!

Der vierte Advent

Türchen 20 , dazu Schnee und Landungsbrücken…

19. Tür 19.

P1000437Also…ich finds gut… aber klar: man kann über alles streiten. Auch an Weihnachten. Muß man aber nicht….Hier also Nr. 19. Ich wünsche Ihnen Freude,  Weihnachtsgefühle, – wenn sie angenehm sind – und Schnee, wenn Sie mögen. Für mich bitte eine doppelte Portion! ( Ich war heute Nacht schon unterwegs. Seien Sie froh, wenn Sie da im Bette waren. Gefühlte minus 10 Grad…. Und: HippHipp! Seit heut früh bin ich virtueller Schafsjunge. Ich wollte Mädel sein – wurde aber nicht gefragt. Durch unermüdliches ackern, gießen, Unkrautjäten, Fair Trade und An-und Verkauf habe ich es geschafft: Ich darf endlich!!! ein Schaf haben! Ein guter Tag für alle Gemüsebauern, ein glorreicher Tag für mein zukünftiges Schaf!

Da muss ich doch mal …

kurz reinschneien. Hier. Klicken bitte. Hab ich grade gefunden.  Schön, nä? Thanks a lot Mr. Dylan.

Tür 18

Das Warten auf den Schnee habe ich dann gestern nachmittag aufgegeben – und prompt fing es an, das Flocken. Nicht viel, aber ein Anfang. Und hätte es weiter geschneit – ich wär wohl die halbe Nacht herumspaziert. Und an der gerade wiedereröffneten TagundNachttanke ums Eck hätte ich Heißgetränke nachkippen können. So blieb es bei einer winzigen Runde um den kleinsten Block und viel Schlaf. Auch heute morgen nix von dem Vorhergesagten… Erinnern Sie sich noch an den großen Schnee? Damals? inne 70er? … In der Sylvesternacht hatte die Schneefront Boos an der Nahe erreicht… Herzliche Grüße gehen heute mal nach Bad Kreuznach…

Ich bin unsortiert. Besser erstmal Tee… Ach – und die Tür Nummer 18 – hier.

17

Warten auf den Schnee … Und aufs Christkind.        Tür 17  HIER

Tür 16

sprüche

Auch für mich. Ich habe nämlich jetzt auch einen Adventkalender gestern, Überraschungspost von Katharina. Es war nämlich ein elend Jahr bis dahin – … Die Sache ist die gewesen, daß es im letzten Jahr nach dem 1. Dezember bei Budni diese köstlichen superteuren Marzipan-undTrüffelchenpralineekalender zum halben Preis gab ( also auch ich mir einen leisten konnte ). Tja – und darauf hatte ich mich in diesem Jahr verspekuliert. Es gibt hier auch an Heiligabend keine Billig- oder Geschenktanne – das weiß ich aber schon seit 2007, dies Jahr: Gummibaum. Aber Katharina-sei-Dank habe ich jetzt einen RiesenKalender, so wie früher, mit Glimmer und wunderschönen Bildern, konnte gestern 15 Türen öffnen und heute auch eines… Eine schöne Freude. Ansonsten…gehts mir ungern zugegebenermaßen nicht sonderlich gut, aber es ginge mir schon bei weitem besser, wenn alle Welt aufhören würde, sich um mich Sorgen zu machen.  Mimi ist tot – aber ich atme ja noch.  Ich brauch nur diesmal etwas länger … Und es ist immernoch gut gegangen, immer! – ich habe keinen Anlass anzunehmen, dass sich das ändern wird. Nicht, so lange Menschen noch Lichterfeste feiern… Tür 16. Hier.

Ich weiß – hatten wir schon. Heute eben noch einmal. Aus gegebenem Anlass. Und ist ja auch immer wieder schön…

Türchen 14

Bald ist Weihnacht. Aber heute schon hat Max Geburtstag. Für ihn und alle anderen Geburtstagskinder ein Extratürchen: Hier.

Wie schön, daß Du geboren bist…

Lichterfeste – überall.

Heute auch bei unseren schwedischen Brüdern und Schwestern… Luciafest.

Der dritte Advent

baum3

Tür 13.

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten und freudvollen Tag.

Tor 12

Bisken spät heute – und das kann ich nicht mal auf die Dauer der Rückfahrt schieben eher auf ein, zwei Glühwein nach der Heimkehr. Sensationelle Fahrzeit, trotz aller Baustellen, nur nette Menschen unterwegs heute. Für Sie jetzt Tor 12 – (von Herzen)! für mich Weihnachtsmarkt auf dem Schmuggelstieg… Da ich nach Alkoholgenuss keinesfalls mehr die richtigen Tasten treffe und bestenfalls noch über den virtuellen Acker schwanken kann:    Bis Moinmoin…

Tor 10 und 11

10 ist dieses hier KLICK ...

und weil ich unterwegs bin und erst am Samstag wieder zu Hause in Hamburg hier Tor 11 – aber nich heute spinzen! Morgen erst!

Tor 9

Mein allerliebster Kurzfilm :  hier

TOR 8

tiff

Schon das 8te Türchen heute.  Die Zeit vergeht… Letzthin hörte ich, so mit halbem Ohr, irgendeine Reklame von irgendwem zum Fest. Man hatte sich für den Werbeslogan zu etwas durchgegeistert wie ” Sie können Weihnachten noch besser machen! ” An diesem Satz bin ich dann hängengeblieben und überlege seither, wie. Denn wer da was bewarb hab ich nicht mitbekommen… Wie also kann man denn Weihnachten “besser” machen? Außer “Zwillinge” is mir nix eingefallen…

Im Dezember die Bäuerin…

Erwähnte ich schon, daß ich jetzt auch virtuell auf die Sau gekommen bin? Ich bin Internet-Bäuerchen und pflüge meine virtuellen Acker. Was glauben Sie, was ich mir von Mimi dazu hätte anhören müssen! Ich höret in mein Innenohr. Aber Mimi  is ja weg, keine mehr, die meckert -ich kann endlich machen, was ich will! Und ich will nicht mehr lange ackern! Eine Weile kann man sich ja damit über Wasser halten, aber verkauf mal die virtuellen Tomaten in Langenhorn auf dem Markt! Selbst für den halben Preis nimmt keiner dir was ab. Außerdem geht da (also auf dem virtuellen Marktplatz) alles genauso zu wie im realen Leben. Alles kostet – und wer dann in Echtgeld Chipse kauft, ist ganz klar im Vorteil. Ih will nicht im Vorteil sein. Ich will meine Karoffeltaler redlich verdienen. Ein solches unterfangen ist auch im Internet zum scheitern verurteilt. Der Geldmensch jedenfalls , der kann dann die Chipse für hart erackerte Kartoffeltaler verkloppen und anschließend in einen schwunghaften Handel einsteigen und das bauern gleich lassen. Ich wurstel hier immernoch mit 2000 Karotten und zwanzig Eiern rum, während andere das Gemüse schon palettenweise verhökern, in die Masseneierproduktion eintreten und die Sau rauslassen. Mir die Preise versauen. Das ackern lohnt nicht. Das weiß ich jetzt…. Dann habe ich mich, aus reinem Idealismus, entschieden Kleinstbäuerlein zu bleiben – und mit einer 2 Felder Politik ein karges, aber glückliches Dasein zu verbringen – aber das geht auch nicht. Weil: dann krieg ich nie ein Schaf.Und ich mach doch den ganzen Zirkus nur für ein Schaf! Aber das Schaf krieg ich trotz Aufstiegs nicht, so viel verdient ich in tausend Jahren Feldbewirtschaftung nicht -vorher nehmen sie mir nämlich die Bewässerungsanlage ab und ich muss alles von Hand…. Wenn ich aber sowieso kein Schafe kriege, nienieundniemals, dann – will ich eigentlich auch kein virtueller Bauer sein. Kein Schaf hab ich ja schon real. Und kriegs auch nicht. Nur Hühner. Das ist auch noch so ein Ding… das muss ich Ihnen unbedingt gelegentlich erzählen…Der  Langenhorner Hühnerstreit geht in eine neue entscheidende Phase.. Andermal… Gezz Tee…

Tor 7

rose

Bischof Marx hat wiedermal was gesagt.  Gut! Denn wenn er geschwiegen hätte, wäre mir die Geschichte vielleicht nicht eingefallen, die ich jetzt im Kopf habe… Aber ich möchte doch anmerken: Ich habe von ihm schon bessere Predigten gehört… Dass er den Weihnachtsmann irgendwie so gar nicht integriert kriegt in sein Weltbild..tzzz… Auch der hat keinen leichten Job…

Hier: Tor 7

TOR 6

engel4

Es gibt genau zwei Möglicheiten: 1. Es gibt keinen Nikolaus oder 2. Ich war nicht brav. Jedenfalls hatte ich einen Stiefel rausgestellt, also strenggenommen steht er ja immer vor der Tür -aber ich habe ihn schon noch in die rechte Position gerückt, ganz unmissverständlich und mit Aufforderungscharakter – aber: nix.  Es war nix drin. Da ich die Möglichkeit 2 vollkommen ausschließen kann ( Ich bin immer sowas von artig! – und fühl mich gut dabei!!!) steht fest: es gibt ihn nicht, den Stiefelfüller.  In meinem Stiefel war nur die Hamburger Kriechkälte.  Vielleicht gibt es aber Niki doch – und er ist mit Ruprecht in Berlin hängengeblieben. Lange Liste, viele Einträge, – ein rechtes Diebsgesinde eben, da kann das dauern…

Gestern habe ich mir noch ein freundliches Lächeln eingefangen, eines  von denen, die ganz unglaublich wärmen, ein reines, offenes, schönes Lächeln von einem netten kleinen Mädchen.  Eines ohne Arg. Eines, dass ich genauso zurückgeben konnte und mochte. Eines nur für uns beide… Danach habe ich dann endlich diese vermaledeiten Plätzchen gebacken.  Und natürlich sind sie gelungen! Das mache ich am dritten Advent gleich nochmal, bevor ich das Packung-Aufreissen wieder verlernt habe…lol. Sonst? Im Norden nix Neues. Außer vielleicht… Es ist schön, heute die zweite Kerze anzuzünden und datt 6te Törken  zu öffnen:  Advent ist eine gute Zeit…

TOR 5

Nicolaus – Stiefel raus! Auch die vom Kater, Heiliger Vater.

Klick.weihnachtsmann

Aufgeräumtes

Keine Ahnung, woran es genau liegt, ob an den Besuchen von Renato, Andrea und Marco, am Urlaub meines Gatten, oder weil Weihnachten naht: es geht mir besser. Und ( ich mag das selbst gar nicht glauben): Ich hab die Dachkammer aufgeräumt. Gestern. Zunächst trat eine üble Erstverschlimmerung ein und ich fürchtete schon einen neuerlichen Rückschlag, aber heute früh, so gegen halb Drei, – da hatte ich das geschaffen, was ich für Ordnung halte. Und:  Ich finde mich doch wahrhaftig darin zurecht. Eigentlich gar nicht so übel… Ich habe sogar die 12 Schubladen geräumt. Und es gibt kaum noch Stapel. Ich könnte, wenn ich wollte, mit einem Tretroller hier herumfahren. Diese Dachkammer und ich, also… das ist auch so eine Geschichte. Ich habe ja mein ganzes Leben in Dachammern verbracht, aber diese hier… Dachkammern haben allesamt einen ganz eigenen Charakter, der gemeinhin recht freundlich ist. Natürlich muss man sich ihnen irgendwie anpassen, keinesfalls kann man reinstellen was und wie man es will, – aber die hier, die will ausschließlich, was sie vorgibt. Der Schreibtisch kann nur dort stehn, der Teppich muss so liegen, für alles gibt es nur einen einzigen Platz, nur eine mögliche Ausrichtung – oder es sieht völlig… verschissen aus. Dieser Raum hat eine ganz eigene Symetrie und die zwingt er allem auf. Nichts kann ich machen, wie ich es will… In Lirich…achachach, da hatte ich einen senkrechten Dachbalken, mit dem konnte ich an guten Tagen ein Tänzchen

Photo de Laetitia

Photo de Laetitia

wagen…Hier habe ich gleich 4 Dachbalken – alle waagerecht. Da kann man allenfalls Klimmzüge dran machen und Klimmzüge kann ich nicht. Will ich nicht. Ich will Bücherregale und zwar hohe! aufstellen und habe keine Wand. Hab Schrägen. Und Fenster. Und “Abseiten”. Mit viel Stauraum. An der einzigen Seite, auf die meine Couch passt… Wie kam ich überhaupt … Ach so: Aufgeräumt. Ballast abgeworfen. Ich hab der Hütte mal gezeigt, was ein Müllsack ist! Dem hab ich gegeben! Wenn hier nix reinpasst, dann schmeiß ich eben alles raus… Wann immer ich wissen will, wie es mir geht, innen, brauche ich mir nur meine jeweilige Dachkammer anzusehen…Heute geht es mir…glänzend.  Jetzt, am Ende dieses Jahres, haben die absolut Freie Dachkammer Langenhorn und ich Frieden miteinander geschlossen.  Gerade zur rechten Zeit…

TOR 4 …

ist hier. zweig1

Richtung…Mitternacht…

Für die, die hier auch in der Nacht herumgeistern… Träumer…

TOR 3

öffnen :            Hier.

nikopaul

Zeit …

für ein paar ganz persönliche Worte, es geht gerade…

Daßzwerg 312 es mir nicht sonderlich gut ging, in den letzten Monaten, werden Sie bemerkt haben. Ich hatte mit einer ganzen Reihe von Dingen “fertig” zu werden, abzuschließen, Erlebtes zu überdenken, verarbeiten. Ich war schockiert, über das, was ich im Laufe des Wahlkampfes erlebt habe, bin noch immer zutiefst erschrocken, über das, was sich vor aller Augen abspielt, und was doch keiner zu bemerken scheint. Oder nicht bemerken will. Ich bin auch jetzt noch nicht “fertig” damit – weiß aber auch keinen Rat mehr. Unsere Demokratie ist in einem Zustande, schlimmer, als ich es mir gedacht habe. Noch bin ich nicht in der Lage,  das in Worte zu fassen, was mich bewegt, das, was uns allen Anlass zu tiefster Sorge geben müsste (-und wohl doch nicht in ausreichendem Maße tut) aber ich bin zuversichtlich, dass ich meine Sprache wieder finden werde. Wir alle müssen sie wiederfinden… Was das letzte Aufgebot angeht, daß nun diese Republik regiert, diese (selbstzensiert)…truppe, die nicht mal mehr den Dümmsten in den eigenen Reihen noch täuschen kann -  da bin ich sicher, daß dieses Übel nicht von allzulanger Dauer sein wird.  Wer die Zeichen zu deuten weiß, der weiß, was kommen wird. Das lässt sich an jeder Börsennotierung und auf jedem Thermometer ablesen. Wir sind Zeugen des gewaltigsten gesellschaftlichen Umbruchs, seit der Erfindung des Geldes… Wie das sein wird, wenn all das zusammenbricht, all die Luftschlösser, die Paläste der Selbsttäuschung – keine Ahnung, daß kann ich nicht denken, aber wir steuern geradewegs darauf zu. Ich hab immer gedacht, das ließe sich doch noch aufhalten, so blöd könne doch keiner sein, der Mensch habe doch gelernt, sei immer und immer klüger geworden, deswegen schrieb ich, schrieb dagegen an, gegen die Blöden, deswegen tat ich, was immer ich tun konnte. Jetzt sitze ich hier und weiß: das lässt sich nicht mehr aufhalten. Der Absturz ist unvermeidbar, zu weit fortgeschritten, das alles… Und da hab ich dann erstmal gesessen, da war der Grund weg, noch irgendetwas zu sagen, zu schreiben, zu tun. Sinnlos. Alles schien sinnlos, “alles Streben vergebens”.  Da werden Sie vielleicht verstehen, daß ich mich erstmal auf die Suche begeben musste. Nach dem Sinn und Unsinn des Lebens. Ich sag`s Ihnen: da gibts ziemliche Abgründe, da befindet man sich unversehens im freien Fall und merkt erst kurz vorm Boden, daß man Flügel hat. Und wenn mans weiss, dann weiss man nicht zu landen. Da flatterst du Runde um Runde, bis sie dir lahm sind und verfluchst die Tatsache, das du, als die Sache mit den Aufwinden dran war, bei Uhlenbruck inne Kneipe… Schwamm drüber. Im Moment jedenfalls kreise ich über den Landungsbrücken…

Aus der Höhe lässt sich der Sinn vielleicht leichter entdecken, immerhin habe ich für 24 Tage schon einen gefunden, und dann ist ja auch schon Weihnachten, dann übernimmt Christus, und da wird sowieso alles erstmal wieder gut, bis Karfreitag – und die zwei Tage bis zur Auferstehung – da muss ich dann durch, da wird mir schon noch was einfallen – ist ja noch lang hin… Das Schlimmste habe ich hoffentlich hinter mir. Jetzt nur noch landen…einigermaßen. Irgendwie. Albatrossmäßig. Kolibri hin, Spatz her. Wird schon, wird schon… Halten auch Sie sich tapfer.

TOR 2

P1000783Moin, Moin…. Fragen über Fragen, aber auch Antworten. Hier.

Nächtens

Noch ein später Gruß für Schlaflose.

Tor 1

P1000782

Ich denke gerade an Herrn Geserigk, der den Himmel mit links malt. Liebe Grüße nach Duisburg!

“Tor 1″ : Hier öffnen

Erstes Türchen auf, erstes Fenster auf…

Moinsen. Und? Haben Sie einen Adventskalender? Ich noch nicht. Aber ich habe Pläne dazu. Ab heute werden die Kalender nämlich täglich preiswerter und dann bekommt man die besonders Guten, die mit Marzipan und Trüffelchen, zum halben Preis. Jedenfalls will ich das schwer hoffen… Und dann hab ich noch den Plan, hier einen Adventskalender zu machen. Einen für Sie.  Und das mach ich auch. Allerdings nicht gleich so früh am morgen… Kann auch mal ein Betthupferl werden… Und dann… will ich noch einen für mich machen. Ich hab mit vorgenommen, jeden Tag irgendeine Tür zu öffnen und mal zu schauen, was dahinter ist. Irgendwo in Hamburg, irgendeine, 24 mal. Heute fängt schon total gut an. Gleich wird es klingeln und dann mach ich die Haustür auf. Das ist die erste Tür. Davor wird dann Besuch aus Oberhausen stehen – ich weiß das: ich hab gespinzt. Gestern, nach dem mein Besuch aus Wanheimerort fort war, der die Staffette von einem eidgenössischen Duisburger übernommen hatte. Hier ist richtig was los! Ich komm gar nicht zu Trübsal. Und das ….ist wirklich ganz gut so…  Bis spääder… vor “Tor 1″.

Advent, Advent!

Nun geht das los!

Bevor ich aer auch Plätzchen backe, erst Frühstück: Lachsbrötchen an den Landungsbrücken. Man sieht sich… Nach Mittag.

Die erste Kerze brennt jedenfalls…

Sakkra! Schon Abend!

P1000320Quasi. Gefühlt. Es regnet, klar, aber ich bin mal nicht krank. Gestern war ich noch, bin ich seit 3 Wochen. Ich hab nämlich die Schweinegrippe überlebt. Ja, sicher war das die Schweinegrippe! Außer Pocher wird zwar keiner mehr getestet, aber die Selbstdiagnosetabellen der Tagespostillen sagen, was auch jeder Arzt gesagt hätte:  Schweinegrippe.  Jetzt hat meine Immunsystem wieder was gelernt. Prima! Ich bin stolz auf es… Heute war dann der Wiedergenesungsprobelauf  und da habe ich testhalber die ganze Hütte geputzt und aufgeräumt.  Und weil ich dann noch Zeit hatte, habe ich beim Suchen nach der letzten Kiste Weihnachtsdeko alles nochmal in Schutt und Asche gelegt… Beides erfolgreich…Aber die singenden Schneemänner sind da, auch der beleuchtete Nikolaus, das Holzpferdchen und die Zuckerstangen, der Bekanntmachungselch, alleallealle Kugeln, die Schlittschuhläufer und die Glocke, die eine Spieluhr ist. Kann los gehen. Gleich morgen. Das “Schmücken”. Und der alte Ruhrpott- Schwippbogen mit Zeche, Hütte und “Glück Auf” steht schon im Fenster… Unbeleuchtet. Weihnachtsgefühle? Nö. Noch keine. Erst ab Sonntag…

Hertha hat angerufen. Vermisst Mimi. Ich auch…

Das Glück ist mit dem Flüchtigen

Vielleicht wollen Sie ja mitmachen … Also, es geht los. Hier.

Murmeltiertage

P1000482So.  Ich hab die ersten 2 Kartons Weihnachtsdeko gefunden. Auch die Krippe. Samt Christkind. Christkind ist nicht selbstverständlich. Mit in Bindeln gebickelten Figürkes lässt sich mausmäßig gut spielen, das weiß jede Katz. Wir sind also nahezu komplett, Maria, Joseph, Kind und Katzen und das wollen wir doch erst mal sehen, ob der Hamburger Einzel (Ha!) Handel uns je ein Weihnachtsfest vermasseln kann. Pah! Ziehen wir uns eben ganz hinter unsere Hecke zurück! Und wenn die Welt voller LECDedingensdalampen ist, dann ziehen wir uns selbst Kerzen, aber zunächst werden alle Glühlampen hamstergekauft. Und alle alten Lichterketten werden auf jedem verfügbaren Trödelmarkt schatzgehoben. Ich werd mich eindecken bis zu Weihnachtsfesten, die ich bestimmt nicht mehr erlebe. Aber keineswegs streck ich auch nur einen Engelsflügel vor diesen…Weihnachtsmistverstehern…diesen Kassenklimperern…Beleuchtungsgeizhälsen! Ich werd mich gezz einen ganzen Advent lang sowatt von in Weihnachten reinsteigern, daß die Tanne datt Nadeln vergisst und von alleine leuchtet! Den Vorsatz hab ich gestern gefasst, nach Lektüre der Tageszeitung. Ich sollte das eh nicht mehr tun. Ich sollte einfach das Sudoku vergeigen und gut is… Wie auch immer: Ich werde zu vorweihnachtlicher Tat schreiten und alles hier in ein ganz mildes Licht tauchen. Schwierig ist einzig die Sache mit der Lichterkette. Die, die mir da versehentlich beim Heckenschnitt zwischen die Blätter gekommen ist. Aber das schaff ich schon – gibt ja ohnehin nur zwei Möglichkeiten…

Moin, moin.  Wieder ein Murmeltiertag.

Und überhaupt

Wird schon, wird schon. Wir kommen alle durch…lol

Bestellung!

Ich hätte jetzt gerne Schnee. Viel, wenn`s geht. Ich möchte nicht, daß sich irgendjemand den Hals bricht oder mit dem Fliegzeug ausrutscht, also Schnee von 23 Uhr bis 2 Uhr morgens, von da an soll Antirutsch fallen, das wie Schnee aussieht. Das hätte ich gern an allen Tagen bis … sagen wir mal Heiligabend. Von da an soll es bitte richtig schneien,  ohne Antirutsch, und zwar genau ab dann, wenn alle sind, wo sie sein wollen. Mitternacht: allerlei Segen und Herz-Sutra vom Dalai-Lama (oder Tina Turner).  Alles weitere später…Demnächst in diesem Programm

Aus. Aus und vorbei!

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Dieser Tiefschlag ist überhaupt nicht mehr zu toppen. So, wie die Dinge liegen, geh ich gezz einfach unter. Sang und klanglos. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr…. Das hier (klick), das gibt mir den Rest!

Keinen! hört her, Ihr Pfeffersäcke! keinen einzigen Euro!!! werde ich in der Nähe einer Energiesparlampe ausgeben! Ihr habt sie doch nicht alle! Wenn ich zur Schlachtbank ginge, dann doch nur bei Kerzenschein!!! Pah! Pahpahpah! Kein einziges Problem wird hier angegangen, kein Übel an der Wurzel gepackt, ganzjährig wird die Nacht zum Tag gemacht und Energie verplästert, daß die Schwarte nur so kracht, – aber jetzt eiskalt Energiesparleuchten in die Weihnachtsbeleuchtung schrauben… Doch, Herr Kalkmann, ich lasse mich abschrecken! Und wie ich mich abschrecken lasse! 450 Millionen Euro durch Tourismus einnehmen und dann, an Weihnachten, auf Kilowatt schielen und sein Herz für die Umwelt entdecken. Als sei die alljährliche Jammerei um die Alstertanne nicht schon peinlich genug! Möge der Geist der Weihnacht jeden heimsuchen, der sich wie Ebenizer Scrooge aufführt! How!

Bemerkenswert. Es gibt ja doch noch etwas, das mich aufregt. Prima. Die Wüste lebt.

Der hier

der ist … unmöglich. :-) )))  Mit Grüßen ins unkreativ.net und an Hans …

Für Verdienste um die deutsche Dichtkunst

100_0371

Ich bekam den“ Paul“ verliehen

für Verdienste ums Gedicht

Da steht er gezz,  nach all den Mühen

steht schön dumm da.

Ich dichte nicht.

Ich dichte nicht. Und niemals wieder

mit der Poesie ists aus

versucht` es täglich, immer wieder

doch es kam leider  nix bei raus.

Ich versuchte es in Reimen

versuchte Prosa : fürchterlich!

Flickwerk nur, nicht mal zum weinen

einfach Scheiße. Schauerlich.

Ungeküsst von jeder Muse

hock ich hier und stammel nur

ich bin die Pampel ohne Muse

von Poesie nicht eine Spur.

Pah!

Stormy Weather

Photo by Laetitia

Photo by Laetitia

Es stürmt. Und regnet mal wieder mehr als Katzen und Hunde vertragen können. Wer gezz kein Mauseloch nich hat, bleibt zimmlich nass… Das Schönste am Tag? Das Feuer am Abend. Wenn es nicht regnet. Heute regnet es… Scheiss Tag.  Mimi ist immer noch weg.  Ich glaub,  sie kommt nicht wieder.  Ich hab aufgehört, sie zu vermissen.  Es führt ja zu nichts…

Alltägliches

Mit besten Grüßen aus Hamburg. Chapeau!

Nur mal so…

reingeworfen.

Hoppeditz. erwache! Teile Deinen Mantel.

Narrenschar. Helau!
Auferstehung ganz nah
Phönix aus Asche.

Hai. Kuh.

Ich dachte ich schrieb
im Buche meines Lebens.
Doch es schrieb mich. Herbst.

Wie? Sie warten…

P1000370darauf das es endlich losgeht? Ich auch. Ich mein, auch wenn man Expertin im Ausdenken von Buchtiteln und ersten Sätzen ist, heißt das ja nicht, daß man gleich loslegen kann… Vielleicht haben Sie ja einen Satz,mit dem es beginnen soll und den sie loswerden wollen? Das wäre jetzt eine schöne Gelegenheit…
Das erste Kapitel ist nahezu fertig, aber das heißt ja nichts. Für einen Satz ist immer Platz. Ist ja erst im Kopf geschrieben.  Kann ich ja, also das, was Pablo Neruda meinte, was man tun müsse, um ein großer Schriftsteller zu werden: lernen, beim Laufen zu denken. Und ich bin ne Menge gelaufen, in den letzten Tagen. Und noch mehr habe ich mich gereckt und gestreckt, gebückt und verdreckt, grub mit dem Spaten in meinem Garten. Und Lauch schnitt ich auch… Morgens reimen beherrsche ich ebenfalls… Spaß beiseite: ich sagte ja, ich habe Besuch, aber auf den will ich meine Abwesenheit von der Tastatur gar nicht schieben, Tatsache ist, daß ich einfach mal in der Erde wühlen musste. Sträucher schneiden, Rasen kanten, Unkraut rupfen, Natursteinwege auskratzen und Blumen pflanzen. Ich habe also in einem ziemlich rauschhaften Zustand mich den Außenanlagen gewidmet und dann (Tatatataaaa!) bein Zimmer aufgeräumt hab. Und meinen Schreibtisch. Überhaupt habe ich alles aufgeräumt, geharkt, geordnet, gefegt, gehäufelt, geschruppt und gewischt, was sich irgendwie vor meine Augen drängte und seit Monaten liegengeblieben war. Jetzt hab ich Rücken. Und Blasen. Und fühle mich pudelwohl. Muskelkater, eine herrliche Sache, wenn man zulange sich nur geistig bewegt hat. Und jeden Abend haben wir dann eine kleine Feuertonne angezündet, mit dem Stroh des Tages und den Holzscheiten, die von der Frühjahrsputzaktion übrig geblieben waren und wir haben uns Kochwurst am Spieß gebraten. Mettwürstkes heißen hier Kochwurst und werden niemals als Stockwurst über offenem Feuer gegrillt. Außer hier, nur bei mir… Es waren jedenfalls schöne Tage, diese letzten Sommertage, und nun bin ich auch endlich richtig angekommen. In Hamburg. Und: Bei mir…
Vor uns liegen ja auch noch Herbst und Winter, trübe Regentage, klirrende Kälte, also genau die Zeit, in der sich Geschichten ganz besonders gut erzählen lassen und bis dahin sollten wir jeden Sonnenstrahl, jeden goldenen Herbsttag genießen. Das Buch läuft ja nicht weg. Macht keines von ihnen. Haben alle die Ruhe…

Nebel in den Ruhrauen, Abenddämmerung am Rhein… das Leben hält wunderbare Momente bereit…. Man muss nur immer mal von der Tastatur weg… Sie sind jedenfalls von Anfang an dabei, wenn hier ein Buch geschrieben wird, und sie werden sehen, was das für eine Arbeit macht, was für Freude, wie leicht man ins Stocken gerät, wohin man sich vergallopieren kann, wie wunderbar sich auf Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion verzichten lässt, wenn man sich dem Sprachfluss anpasst. Und sie werden genauso warten müssen, wie ich. Darauf, daß mir was einfällt. Sie streichen aber besser die Worte “Blockade” und “Hemmung” aus ihrem Sprachschatz, soweit sie in Verbindung mit “Schreib-” davor daherkommen. Fiese Wörter. Wörter, die einem auf das Gemüt schlagen! Die streichen Sie bitte und zwar sofort, bevor mich eines davon aus heiterem Himmel anspringt…
Mein Gast reist morgen oder übermorgen wieder ab, mein Gatte kommt morgenundübermorgen ( also so kurz nach Mitternacht) von seiner Angeltour aus Norwegen zurück und ab der nächsten Woche habe ich dann meinen “ganz normalen Alltag” zurück. Mit Struktur. Einer gezähmten Wildnis im Garten, einem aufgeräumten Haus. Einem Schreibtisch mit nur einem Stapel darauf.  Und geputzter Platte…

Jetzt wünsche ich Ihnen einfach nur einen guten Freitag. Wochenende! Guter Zeitpunkt, daß Leben zu genießen. Draussen. An der Luft… Und dann... Was auch immer…

Landungsbrückentag

P1000143Moin,moin! Ich weiß nicht,wiedas Wetter bei Ihnen ist – bei mir ist es prächtig! Und deswegen bleibt die Tastatur heute verwaist, zumindest bis zum Abend,  an einem solchen Tag da gibt es nichts andres als raus und: der Sonne entgegen. Die Elbe lockt nicht weniger als der Rhein und was den Hafen angeht: da weht immer ein frischer Wind. Gute Luft, steife Brise. Das ist ja am Innenhafen nicht immer der Fall. Als ich mit Berndt auf seiner Harley nach einem klasse Tag im Pott am  Abend über den Philosophenweg fuhr, da stank es derartig nach Kloake, daß ich mich unverzüglich an meine Liricher Tage erinnerte, in denen die Emscher noch nicht “unter Tage” floss. Meinzeit, ich stell mir grad so vor, ich hätt ein Vermögen für ne Eigentumswohnung da ausgegeben  ” Traumhaft Wohnen am Wasser! Mit Grachten! Jetzt: Alles schön!” und dann säße ich da, an einem schönen Sommertag und könnte nicht mal die Balkontür aufmachen, geschweige denn, mich vor die Haustür setzen… Mir wird jedenfalls gleich nix dergleichen in die Nase stechen, allerreinste Seeluft wird sein , vermischt mit dem zarten Duft von Fisch, Fett und Fritteusen, ein paar ungefilterte Rußpartikel von nem Kreuzfahrtschiff vielleicht – aber das war`s dann auch… Ich bin dann mal weg.  Schönen Tag noch. Halten Sie sich tapfer!

*** Anlage1, Januar 2007 / Ankauf Lehmbruckerbe

Hier die beiden Kolumnen,  die Gegenstand des Briefwechsels mit  Josef Krings waren.

I.

„Zwanzich Millionen! Euro! Vierzich Millionen Mark – datt muss man sich ma vorstellen! Wir sind pleite – und die wolln sich dä Museumskeller dekoriern! Wenne mich fraachß, dann drehn se gezz endgültich durch! Die ham se donnich alle!“ wetterte Bommel und traf den Kern der Sache gut: die ham wirklich nich alle – Werke von Lehmbruck – wollen sie aber. “Für 20 Millionen Euro will die Stadt den Nachlass des bedeutenden Bildhauers aus Duisburg von seinen Erben erwerben. Für die Kosten sollen auch Bund und Land aufkommen“ so stand es zu lesen und ist mir ganz erbärmlich auf den Magen geschlagen. Ich kann das gar nicht glauben! Da wurden und werden Stadtteilbüchereien geschlossen, die Kinder armer Eltern müssen sehn, wie sie an Schulbücher kommen, aber man ist allen Ernstes bereit, den Bürger ein weiteres Mal für Hochkultur bluten zu lassen. Stadt, Land, Bund – es ist ja immer doch der Bürger, der das Geld aufzubringen hat. Geld, das er an anderer Stelle viel dringender braucht, wenn es nämlich darum geht, dafür zu sorgen, dass unsere Kinder, ja auch dass wir, nicht völlig verblöden. Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass die von uns gewählten politischen Vertreter sich allen Ernstes damit beschäftigen, auch noch den fünften Abguss einer Plastik, die erste Ideenskizze und womöglich auch noch den Bleistift, mit dem sie gefertigt wurde, aufzukaufen. Die Sammelwut der Museumswärter grenzt ja schon an Besessenheit! Und was da an Stellungnahmen aus dem Rathaus kommt, das könnte unsinniger auch nicht sein: Da sagt doch die blindgrüne Bürgermeisterin, die den Ankauf positiv sieht und mitträgt, angesprochen auf die finanzielle Seite: „Die Stadt ist in einer desolaten Lage, aber wenn wir so diskutieren, müssten wir das Lehmbruck-museum verkaufen“, um ein wenig später weiter zu schwadronieren „Wenn wir alles haben, haben wir die Option, es später gewinnbringend zu verkaufen.“ Ja, was denn nun? Als was will sie sich denn jetzt betätigen? Als die heilige Johanna der Kulturgüter oder als Kunstspekulantin? Ach, wenn sie doch geschwiegen hätte…Toll auch wieder de Jong „Es wird schwer sein, dafür in der Bevölkerung Verständnis zu wecken.“ Da liegt er mal wieder sowas von falsch! Es wird nicht schwer sein – das ist unmöglich. Er kann sich jede, aber auch die allerkleinste Mühe sparen – für diesen Ankauf weckt er nicht einen einzigen Funken Verständnis beim Bürger. Der will, dass seine Kinder lesen und schreiben lernen, in einer sauberen, halbwegs gut ausgestatten Schule, er will, dass sie sich Bücher ausleihen können, etwas lernen, mit dem sich etwas anfangen lässt im Leben. Und wenn all das sichergestellt ist, dann wünscht er sich, dass seine Kinder auch mal Museen besuchen und sich an Kunstwerken erfreuen können. Dort sollen sie etwas von „Großen Meistern“ zu sehen bekommen. Etwas. Nicht Alles. In einer Zeit, wo mancher Familie nicht einmal das Eintrittsgeld für den Museumsbesuch bleibt, bringen die Bürger keinerlei Verständnis für die ungebremste Ausgabewut ihrer Kulturpolitiker mehr auf. Eher gehen sie auf die Barrikaden…

II.

Kolumne der darauf folgenden Woche nach der öffentlichen Kritik Josef Krings´des Diskurses über den Ankauf.

„So. Da hasset, Mimi. Schwatz auf weiß“ sachte dä Bommel bei unsrer sonn-täächlichen Presseschau. „Du daarfs dä Ankauf vonnet Lehmbruckerbe nich einfach mit Bildungsausgaben verquicken!“ “Natürlich daaf ich datt“ sach ich „wer will mir datt verbieten? Demokratie, Bommel, erinnerße Dich? „Nä“ beharrte Bommel und wedelte mir mitte Zeitung umme Nase „hier steht et doch: datt is nich akzeptabel, irreführend, und unlauter!“ „Unlauter. Aha. Wer sacht datt?“ „Jupp Krings sacht datt!“ „Jeder kann sich ma irren“ sach ich. „Lehmbruck is sein Steckenpferd – datt reitet er eben gern. Ändert abber gezz nix am Sachverhalt. Wir ham kein Geld, also könnwer uns nix kaufen. Und sollten wir irgendwo don-noch paa Maark auftreiben, brauchen wir die für Schulbücher, Büchereien und Immersatt. So einfach is datt. Ers werden die Existenzbedürfnisse gestillt, dann die nach Kultur und zuletzt die Bedürfnisse nach Luxus. Zwei Hühner, zwei Gänse zack-zack. Und wennet danach geht, watt man hier alles nich ansprechen daaf, dann dürft ich den Mund gaa nich mehr aufmachen! Beteilichße dich anne Haushaltsberatungen und zeichß ma paa Einsparmööchlichkeiten beim bürger-meisterlichen Fuhrpaak auf, tobt datt Sauerland. Fraachße, wieso eigentlich wer warum nach Wuhan fliecht, tobt die Linke. Sachße: O.k. kürzen wir die Fraktions-gelder – schreien se alle. Gezz isset eben ma Krings, Bommel – ich kannet nich ändern. Dä Sachverhalt wird nich anders dadurch, datt Krings statt Sauerland ihm denkt. Die Probleme, die wir ham, rühren nemmich daher, datt hier immer noch gelebt wird, als reechnet et täächlich neu Geld vom Himmel. Hier muss ma Verzicht geleistet werden! Unten, anne „Basis“, da wo kaum ein Politiker sich mehr auskennt, ham wir gerade ein paa existentielle Probleme! Existentielle, Bommel! Et geht um unsere Zukunft, um unsere ganze Gesellschaft, ummet körperliche wie geistige Überleben – da kann ich gezz grade keine Rücksicht drauf nehmen, datt jemand seine Heilige Kuh streicheln will. Nä, Bommel – die Diskussion is nich erschreckend. Da is überhaupt nix irreführend und nix unlauter und inakzeptabel, Bommel, find ich leedichlich, datt die Bürger hier in keiner, aber auch gar keiner Weise mehr mit ihren Nöten wahrgenommen werden. So. Mehr is da nich zu zu sagen. Und gezz, Bommel, gieß uns ma ein lekker Pilsken ein und lass uns auf datt Neue Jahr anstoßen. Wo sind eigentlich die Andern. Wo is Hertha?“ Traditionell is ja dä erste Sonntach im Februar immer Neujahrsempfang anne Bude und dafür waa ich ja übberhaupt gekommen. „Gezz sach nur, Du hast die Post nich gekricht?“ „Watt für Post?“ „Die Absage, Mensch, Mimi, et gibt kein Neujahrsempfang“ „Wie? Gibbet nich, gibbet nich, watt soll datt heißen?“ Ich war echt entsetzt. „Die sind heute alle nach Köln wegen datt Handballspiel.“ „Wegen datt Handballspiel nach Köln? Ich komm extra aus Hamburch! Wegen de Kumpels! Und ihr lasst mich im Regen stehn? Mannu!“ Watt soll ich sagen. Et läuft eben nich immer so, wie man dachte. Ich bin dann innet Museum gegangen. Lehmbruck-Plastiken sind wundervoll und so tröstlich. Duisburg ist einfach immer eine Reise wert… Ich hab überhaupt nix vermisst. Und Weltmeister sind wir nun auch….

*** Gegen das Vergessen

Versuch einer Biographie der Mimi Müller anlässlich des x-ten Jahrestages ihres Verschwindens im September des Jahres 2009.

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn ich Ihnen nun die Geschichte der Mimi Müller erzähle,

dann dürfen sie dabei nicht aus den Augen verlieren, daß wir mit dem wenigen Vorlieb nehmen müssen, was eifrige Literaturforscher über sie auf den verschiedensten Festplatten und in alten, halbwegs verrotteten Zeitungsarchiven noch auszugraben vermochten. Das ist nicht viel. Eine der Hauptquellen, die uns heute überhaupt noch zu Forschungszwecken zur Verfügung stehen, ist ihr eigener PC, der jedoch so einige Mucken aufweist. Frau Müller war schon zu ihren Lebzeiten technisch nie auf der Höhe der Zeit, entsprechend aufwendig ist die Rekonstruktion ihrer durchaus lebhaft zu nennenden Gedankenwelt. Die Sichtung ihres „materiellen“ Nachlasses, also mehrere Zentner Papier,  zahllose Mappen und Schnellhefter, wird dadurch erschwert, daß sie in zahllosen Stapeln auf dem Boden liegen, ohne dass irgendein Anhaltspunkt uns Aufschluss darüber gäbe, wie die Dinge geordnet sein könnten. Wenn uns der Zugang zu ihrem gesamten literarischen Schaffen damit auch für eine Weile noch versperrt bleiben wird, so haben sich doch unter hunderten von elektronischen Dateien mit Romananfängen (Frau Müller liebte es, sich Buchtitel und erste Sätze auszudenken, darauf kommen wir noch) auch einige temporäre Dateien mit umfangreichen Korrespondenzen gefunden, die uns Aufschluss geben können, über ihre Motive, ihre Denk- und Arbeitsweise.

Auszüge aus diesen Korrespondenzen werden deshalb gelegentlich eingefügt, vor allem dann, wenn es notwendig erscheint, sie ausdrücklich selbst zu Worte kommen zu lassen.

Im Übrigen müssen Sie sich auf mein Erinnerungsvermögen verlassen – und das ist so schlecht nicht. Auch war ich ihre engste Vertraute. Ich begleitete sie von ihrer Geburt bis zu ihrem Verschwinden. Sie war meine Tochter, ebenso wie sie mir Mutter gewesen ist.

Petra Pelikan

Kapitel 1 Wissen. Und anwenden.

Auszug eines Briefes von Mimi Müller an Josef Krings aus dem Januar des Jahres 2007. Anlass der mehrere Briefe umfassenden Korrespondenz, von der hier nur ein kurzer Auszug wiedergegeben wird, war eine Kolumne, die anlässlich des Ankaufes des Lehmbruckerbes geschrieben wurde. Mimi Müller war strikt dagegen. Josef Krings unbedingt dafür.

„Kunst ist unser größtes Kapital, darüber hinaus ist sie das einzige Bindeglied zwischen Himmel und Erde, das dem Menschen geblieben ist. Nur Sie vermag seine Seele so zu stärken, dass er den Herausforderungen eines ungewissen Morgen kraftvoll entgegentreten kann. Kunst ist ein Lebens,- und ein Überlebensmittel und die Künstler dieser Tage haben eine große Aufgabe zu leisten. Wie viele Andere versagen jedoch auch sie sich überwiegend dieser Aufgabe und begeben sich stattdessen auf eine intellektuelle Spielwiese, die ihnen von denen, die an ihrem Machterhalt interessiert sind, nur allzugern zur Verfügung gestellt wird – bindet sie doch die ebenso evolutionären wie revolutionären Kräfte der Kunst. Wir, Sie und ich, müssen fürchten, dass immer mehr Menschen sich von der Kunst insgesamt abwenden- und sich damit einem elementaren Quell des Lebens berauben. Wir kämpfen dagegen. Kämpfen auch gegen das Vergessen. Jeder auf seine Weise und jeder mit seinem  Begriff von der Kunst. Der meine schließt den Ihren nicht aus, ja er ist sogar Grundlage. Nur geht er mir nicht weit genug und hilft uns nicht, mit den Problemen umzugehen, in die wir gestellt sind. Ich möchte noch einmalzwerg 379 Beuys zitieren:

„Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität…die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst. Das ist die Schwelle, wo der Mensch sich als primärgeistiges Wesen erfährt und seine primärsten Produkte (Kunstwerke), sein tätiges Denken, sein tätiges Fühlen, sein tätiges Wollen und die höheren Formen davon, beobachtet werden als plastische Produktionsweisen. … Je höher die Kreativität der Menschen ist, um so höher ist das Volks-vermögen, um so höher die Fähigkeit, die Dinge so zu regeln, dass sie in höchst-em Maß produktiv und effektiv werden im Sinne aller.“

Frau Müllers Gespür für Struktur

Moinsen. Ein trüber Montag

Überblick

wartet auf uns – aber wir haben ja Sonne im Herzen. Bevor es endgültig losgeht,  mit dem Buch, dass ich hier für Sie schreibe, muss ich schnell noch ein bißchen Ordnung in die Dinge bringen. Die Sache ist die, daß ich noch nicht herausgefunden habe, wie man Kartegorien einrichtet, also quasi so … virtuelle Stapel macht. Das ist ja meine Art Ordnung zu schaffen:  ich lege gleichartige Dinge zu Hauf zu Haufen. So sieht mein Zimmer im Regelfall auch aus, wenn ich aufgeräumt hab. Man kann sagen: Meine Welt – ein Stapelfeld.  Einzig der Schreibtisch ist ein völliges Chaos, übersät mit Tabakkrümeln, dazwischen hübsch drapiert ein paar Fläschlein Nagellack, Globuli und Gelee Royal in Tüten, ein paar Bleistiftstummel, jede Menge nicht funktionierender Kugelschreiber. Tintenpatronen. Und wenn ich das ganze nicht mehr sehen mag, dann leg ich das Hamburger Abendblatt drüber – das ist schön groß. Für die ordentliche Abdeckung meines Arbeitsplatzes reicht die Morgenpost einfach nicht…Wie auch immer: Die Stapel- und Haufeneinrichtfunktion dieses Programmes ist mir noch nicht bedienlich, also muss ich mir was anderes einfallen lassen. Ich werde das jetzt so handhaben, daß ich, wenn ich ein Kapitel des Mimi-Buchs schreibe (Arbeitstitel: “Schlüpper im Fenster und Krümmel im Bett”) drei *** an den Anfang der jeweiligen Überschrift setze. Wenn Sie dann in der Suche ( hier anne Seite rechts) *** eingeben – dann schmeisst die Kiste ihnen alles zum Buch gehörige auf einen Rutsch und hintereinander raus – und sie können es im Zusammenhang lesen. Ganz “normale” Tagebucheinträge markiere ich nicht und Kolumnen erkennen Sie daran, daß ich sie mit ### versehe. So müsste es auch erstmal ohne Kategeorien gehen.

Dann habe ich noch eine Bitte:  Ich hörte, daß in Walsum kürzlich zwei Frauen einen Verlag gegründet haben sollen. Ich konnte darüber nichts herausfinden. Wenn jemand darüber etwas weiß:  bitte melden. Eine Telefonnummer genügt mir schon…

Soweit der Morgengruss und die “Umweg-Regularien”. Ich verschwinde jetzt mal in die Maske. Danach knibble ich mir den restlichen Nagellack auch noch schön ordentlich ab – dann gehts weiter. Gleich. Jedenfalls dann, wenn mein Gast sich auch heute tagsüber noch einmal ausschläft und erst am Abend mal um den blog will…

Mimi – das Buch

Wenn ich mich nun daran mache, Ihnen vor dem Hintergrund der vergangenen Wahl die Geschichte der Mimi Müller zu erzählen, sollten sie sich vorher noch etwas vergegenwärtigen: Die Geschichte der Macht und der Mächtigen ist auch immer eine Geschichte der Kunst und der Künstler. Zu allen Zeiten schmückten sich die Mächtigen (zu denen ich auch die Kirchen und ihre Vertreter rechne) mit Kunst und deren Produzenten. Und zu allen Zeiten schmückten Künstler die Mächtigen, die Wohlhabenden – und damit die einzigen, die für künstlerisches Talent zu zahlen in der Lage waren – und ihnen ein Auskommen sicherten. Was die Kunst und mit ihr die Künstler, die sie schufen, so begehrenswert für mächtige Menschen macht, ist an dieser Stelle nicht so wichtig, das wird sich im Verlaufe der Geschichte für Sie erschließen, wichtig zu wissen aber ist, dass Künstler zu allen Zeiten dadurch vor dem immergleichen Problem standen: Sie mussten sich mit denen gut stellen, die Werke in Auftrag gaben, kauften, oder ihnen eine Stellung gaben, die es ihnen erlaubte, künstlerisch tätig zu sein. Das ist natürlich ein hartes Brot für einen Freigeist, und Freigeister, dass sind wir alle, die von der Kunst Ergriffenen, von einer der Musen Geküssten. Nichts ist uns mehr zuwider, als unsere Kunst nicht in völliger Freiheit des Geistes grenzenlos ausleben, ihr, und damit auch uns, nicht einen tiefen Ausdruck verleihen zu können. Keine Sehnsucht ist tiefer im Menschen verwurzelt, als die Sehnsucht nach der Kunst – ein magisches Land der unbegrenzten Möglichkeiten, der vollkommene Freiheit und des tief empfundenen Glückes. Der Ort der Wahrhaftigkeit. Xanadu. Und nun soll so ein solchermaßen von der Kunst ergriffener Freigeist Verkaufbares produzieren, soll Requiems schreiben, wenn ihm nach Hochzeitsmärschen ist, Komödien abliefern, wo sich vor seinen Augen doch Dramen abspielen, muß liefern, was gerade gefragt ist, muß er, der sich als Wolf versteht, sich entschließen, Hofhund zu werden, will er nicht seinen creativen Geist gänzlich aushauchen. Und zu allen Zeiten gab es die gleichen Möglichkeiten mit diesem Dilemma umzugehen:  Entweder man war voll und ganz “zu Diensten”, und tröstete sich damit, daß “Dienst” ja nicht “Knechtschaft” heißt und produzierte am laufenden Band. Eine andere Möglichkeit war, man arrangierte sich, und revanchierte sich zuweilen ganz humorvoll (van Dyk hatte mal einem Kirchenfürsten auf einem Bild einen fetten Geldsack an die Kutte gepinselt.  Diese süffisante Anspielung, die auch ein einfacher Mensch in jener Zeit verstanden hätte, blieb allerdings vom Auftraggeber nicht unbemerkt. Die pralle Börse jedenfalls wurde dann übermalt). Zuletzt bleibt noch nur noch die  dritte Möglichkeit: Er pfeifft drauf. Er macht auch weiterhin, was er will und wann er will, er stellt seine Fähigkeiten nur in den Dienst der Kunst, die ihn ergriffen – und lehnt alles ab, was ihr und ihm nicht zuträglich ist. Niemandes Diener, keines Herren Knecht. Punktum:  Sein Leben wird zu einem radikalen Experiment. Ein solches Leben ist natürlich nicht jedermanns Sache. So nimmt es nicht wunder, daß diese eigenwilligen Kunstauffassung- und Ausübung, die von jeher die  “Brotlose” genannt wird, immer deutlich weniger Zulauf hatte. Von vielen dieser Künstler vergangener Zeiten wissen wir nichts, vermutlich, weil sie verhungert sind, aber ein paar haben Hunger, Krankheit, Krieg oder Gefängnis doch überlebt und haben uns wunderbare Werke hinterlassen. Andere haben es zumindest posthum noch zu Ansehen gebracht. Und wieder andere, und das ist noch gar nicht so lange her, gaben ihr Leben für die Kunst. Von ihnen ist uns nicht viel geblieben. Ihre Bücher wurden verbrannt, ihre Bilder, ihre Skulpturen zerstört, ihre Musik, ihre Tänze verboten. Und dann sind da noch all die Bilder, die sie nicht malen konnten, die Bücher, die nicht mehr geschrieben wurden, die Stimmen, die verstummten.  Ein furchtbarer Verlust… An sie, die Unbeugsamen, wollen wir uns erinnern, wenn wir die Künstler unserer Zeit betrachten.

Politik.  Kunst. Kirche.

Spannungsfelder.

Mittendrin: Der  Mensch.

Soweit der Prolog. Nun  erzähle ich, Ellen Welschen, Ihnen mal die Geschichte der Mimi Müller.  Die ganze Geschichte.

Rückblick

Ich schrieb Ihnen ja schon, daß ich die “Mimi Müller” so, wie sie sie kennen, mehr oder weniger “erfunden” und mit einer ganz klaren Aufgabenstellung “zur Welt gebracht habe”.  Davon will ich Ihnen im Folgenden ein wenig erzählen, denn das betrifft alle Punkte der “Liste der Ereignisse” zu denen ich, solange der Wahlkampf andauerte, schwieg. Und es hilft vielleicht auch die Treppers und Barths dieser Welt ein bißchen besser zu verstehen, diese bedauernswerten Geschöpfe, die sich für eine kurze Weile witzig und  geistreich finden , nämlich immer dann, wenn jemand applaudiert, wenn sie “zum Besten”geben, daß sie es einfach nicht fertig bringen, sich durch ein einfaches “Nein” eine Handtasche vom Halse zu halten… Dass das weder witzig noch sonderlich geistreich ist, das wissen die “Comedysten” selbst, aber für Sekunden fühlt es sich doch wenigstens so an.  Solang der Applaus eben dauert. Und den Klassenclown zu geben, das wird ja auch gut bezahlt. Da muss einem nichts peinlich sein…auch nicht, wenn man, zynisch, seine Späße auf Kosten anderer macht und mit Häme nicht spart…

Aus Gründen der Unterhaltsamkeit schreib ich nun mal ein bißchen an der “Biographie” der  Mimi Müller. Wann und warum ich sie “erfand”, wie sie zu ihrem Namen kam, (wieso heißt die Mimi “Müller”? Und warum der Haumeister “Kaleschke”?) und : welche Aufgabe die Mimi hatte.

Ob sie diese Aufgabe erfüllt hat, entscheiden am Ende Sie.

So. Das sind quasi die Ecken und Ränder unseres Puzzles, der Rahmen, in den wir alle anderen Teilchen dann nach und nach einfügen…

(Marcel, ich weiß nicht, wie ich eine neue “Kategorie” eröffnen kann. Ich bräuchte eine “Mimi – das Buch”. Oder so. Wennze ma….bidde…?)

Mimi Müller mit Herz