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Tor 18

Hier. Besondere Grüsse an Kris und Peppermint-Petty;-)

Tor 17

Hier. Morgenmusik…

Und, weil`s gestern schon so schön war, heute:    Zugabe. Von einer anderen Ecke der Welt…

Ergriffen

Es gibt Entdeckungen, die muss ich sofort teilen.  Zum Beispiel diese hier. Ich wäre gerne dabei gewesen… Danke. Für so viel Schönes. Und dafür, dass es Menschen gibt, die es machen.

Der X-Man – Let`s keep the candles burning

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So. Jetzt weiß ich, was los ist mit dem Weihnachtsmann. Die Trolle haben mir da heut Nacht was besorgt. Also…naja, nicht so ganz sauber, die Aktion, aber…Punktum: Nachdem Hertha mich gewarnt hatte, hab ich die Trollfrau gebeten, mal nach dem Personalausweis zu suchen, nachts, wenn der komische Weihnachtsmann sich an der Tanke  Sprit besorgt. Ich komm ja nicht unter der Tür durch. Alles verriegelt und verrammelt. Und es stimmte ja auch irgendwie, was Hertha gesagt hatte. Im Laufe meines Lebens war ich schon an die merkwürdigsten Typen geraten. Und hatte nicht nur denen die unglaublichsten Geschichten geglaubt. Weil ich erst einmal vertraue. Weil man mit ständigem Mißtrauen ja nicht leben kann. Und weil mich auch zahlreiche Blessuren vom Vertrauen nicht haben abhalten können.  Egal, wie auch immer: Ich hatte zu diesem unfeinen Trick gegriffen und einen Schnüffler engagiert. Umsonst wollten die Trolle das ja nicht machen. Ich musste Ihnen versprechen, daß sie beim nächsten Zwergerodeo auf Paul reiten dürfen.  Ich weiß noch nicht, wie ich ihm das klar machen soll, Paul kann Trolle nicht nur nicht ausstehen – er hat geradezu Panik vor ihnen. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls dies hier, X-mas Planning 10 , das brachten mir die Trolle. Hatten sie zwischen den leeren Flaschen gefunden…

Hätte ich so ein mail bekommen – ich hätte auch am Rad….ähm…an den Kufen  gedreht…

Hier schneit es schon. Kräftig. Ich bin dann mal weg…

Tor 16

Das hier….(Tor 16) CIMG0811 fand ich im letzten Jahr schon super…

Heute brauchen Sie nicht mehr mit mir rechnen. Ich warte auf den großen Schnee. Es soll supergut werden! Ich werde dick eingemummelt zum Ochsenzoll stapfen.  Mitten im allergrößten Schneesturm. Zusammen mit dem Weihnachtsmann. Und wenn ich den mit vorgehaltener Schneekanone aus der Garage holen muss. Jetzt ist Schluss mit der Depri-Kacke. Ich muß den Kerl irgendwie zur Arbeit auf dem Felde bewegen. Die Trolle haben mir erzählt, dass der sich nachts zusäuft. Die Trolle wohnen unter dem Boden der Speisekammer und sind immer gut informiert. Ich seh sie nur so selten. Wie auch immer:  Der Weihnachtsmann holt sich den Sprit von der Tag- und Nachttanke an der Ecke, säuft sich zu und verpennt den Tag. Sagen die Trolle. Ich seh ihn ja nie. Weil er pennt. Hertha hatte ja gemeint, ich soll mir den Perso zeigen lassen. “Wer weiß” hatte se gesacht, wer weiß, watt du dir da widder fürn Kerl eingefangen hass! Du glaubß doch au noch an den Weihnachtsmann… Klar, habbich gesacht – datt is ja datt Problem…

Wie au immer:  Moin wird watt passiern. Dä Zustand is nich länger hinnehmbar. Weihnachten steht vor der Tür und der Typ hat weder seinen Schlitten repariert, geschweige denn eine Lösung für die Geschenkefrage. Und alle Kinder warten…

Egal. Ist 0:33 jetzt.  Gleich ist auch noch ein Tag. Gut Nacht, bis dahinne.

Tor 15

Mal was Anderes ... Immer wieder schön…

Tor 14

Mazwerg 379chet auf das Tor… Workshop.

Für Max

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mijn Lütten…Ich wünsche Dir eine tollen Feier!

Winterwunderwelt

Wenn ich die guten Gefühle, die ich gerade habe, teilen könnte, wenn das ginge, einfach so, – sie wären grad ziemlich glücklich. Und dieses kleine Glück, das hab ich so beim Schlendern im Schnee beschlossen, das werd ich mir nicht von der Politik nehmen lassen. Was kommt, wird kommen – aber jetzt will ich meinen Weihnachtsfrieden haben. Und deswegen ist jetzt erstmal wieder Schluß damit, mit der Politik,  – es sei denn, die Frechheiten gingen entschieden zu weit. Ansonsten werde ich bis zum 3 Königstag nur schöne Sachen denken, fühlen, machen. Und soweit ich kann, will ich diese guten, die schönen Gefühle mit Ihnen teilen. Ihnen ein Lachen ins Gesicht zaubern, Sie mitfühlen, mitsehen lassen, wenn ich versuche, die Welt mit Kinderaugen zu betrachten. “Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können”.  Ja. Und kein Paradies ist vollkommener, als das, das sich Kinder erträumen.  Wollen wir versuchen, ihre Winterweihnachtswunderwelt zu erreichen. Die Türen dazu halten sie uns immer wieder auf…herbertsbild

Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!

So soll es sein…

Boahboahboah!

Datt schneit und schneit… Ich war schon ganz lang draussen, spazieren, es hört und hört nicht auf, dicke große Flocken und alles ist schon so weiß…. Dichtes Treiben und wenn man zehn Minuten drin rumläuft sieht man aus wie ein Schneemann! Das ist sosossooooo schön. Von mir hören Sie heut nix mehr, glaub ich,  ich bin nur drin,  um mich aufwärmen….und die Thermo-Aldi-Nord-Schneehose noch drüber zu ziehen…

P.S. Ich habe einen Schneeball geworfen. Und getroffen! Leider konnten die Kinder nicht mit mir spielen.  Noch nicht! Ham noch keine Schicht. Müssen alle Hausaufgaben machen… Schade!

Aber ich kann ja einen Schneemann bauen. Das geht auch allein….

Tor 13

Boah! Watt is datt hier am schneien! Allein schon datt weiß!

Tor 13 …  Entspanne Sie sich …. Alles wird gut!

Der dritte Advent

So. Kerze an.  Und noch eine. Und noch eine…Und dann…kerze

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag.

Tor 12

und wenn Sie jetzt schon am 11ten vor diesem Türchen stehen, dann stehen Sie vor dem gleichen Problem, das abertausende Kinder in dieser Zeit jeden Tag haben:  Mach ich`s heute schon auf?  Sieht ja keiner…

Nein! Natürlich machen Sie das nicht! Sie sind ganz ganz tapfer und gehn jetzt zu Bett. Gute Nacht. Und: Schöne Träume. Und wenn Sie dann morgen aufstehen, dann, erst dann ! öffnen Sie Tor 12.P1000782

Ei-jei-jei-ei…

I`m dreaming … Könnt ja klappen……TOR 11zweig1

Übrigens:

Wissen Sie, wen der Weihnachtsmann und ich im Baumarkt trafen?  Das war ja im Grunde genommen der letzte Auslöser gewesen, der Grund, warum der sich seit seiner Schlittenpanne  in meiner Garage eingeschlossen hat… Da war nämlich… ach…

Wir machen schon mal …

Das gehört ja in dieser Stadt schon zum Alltag:  Wir haben zwar die grundlegendsten Dinge noch nicht geklärt – legen aber schon mal los. Duisburg – Nichts ist unmöglich. Und: Geht nich, gibts hier nicht.

Hier: Zitat:

Da der Marinabau seinerzeit mit Fördermitteln unterstützt wurde und somit eine gewerbliche Nutzung untersagt ist, müssen Stadt und THS in den kommenden Wochen noch eine Lösung finden. Erst dann können die erforderlichen Anschlussleitungen für Wasser und Abwasser gelegt werden.

Die Angelegenheit ist doch ganz klar: VERBOTEN.

Es sei denn, man will die Fördergelder zurückzahlen. Geht nich. Hamwer nich, das Geld.  Und dennoch schippert man hier munter die Objekte für die gewerbliche Nutzung heran.  Weil das in Duisburg am schnellsten zu realisieren ist, das Geschäft.  Weil man in Duisburg das Unmögliche ja immer möglich zu machen weiß. Koste es, was es wolle. Nicht lang her, da kostete es 21 Menschen das Leben.

Nochmal:  Es ist dem Grunde nach verboten! Wie will man denn da eine Lösung finden, wenn man nicht von vornherein schon gewillt ist, das Recht zu beugen oder sagen wir:  Recht großzügig auszulegen ? Oder sich die erforderlichen Ausnahmetatbestände selbst zu schaffen?

So. Aber nun ist erstmal Schluß für heute. Mir reichts. Hoffentlich reicht es Ihnen jetzt auch so langsam …

Ich werd jetzt aufräumen.  Das tut dringend Not. Der körperliche wie der seelische Schnupfen haben in der Freien Dachkammer Langenhorn Spuren hinterlassen. Es ist vieles liegengeblieben. Auch der Brief an Frau Chudobba wartet, allerdings ist mein Puls da immer noch zu hoch… Aber weil ich an diesem Wochenende meine private Weihnachtspost schreiben will und auch  Päckchen packen, da werden Sie dennoch recht wenig von mir zu lesen bekommen.  Tor 11 und 12 werden natürlich da sein und auch die dritte Kerze zünden wir zusammen an. Versprochen ist versprochen…

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Wochenende.

Gratuliere !

1A-Entscheidung “getroffen” in Duisburg. Bravo, Ihr Statträte.

” Auf Nachfrage bestätigten die Stadtwerke, dass ihre Stadträte bislang nicht vor den Abstimmungen zu dem Steag-Kauf über sinkenden Einnahmen informiert worden seien. Dies sei auch nicht nötig gewesen, sagte ein Sprecher des Stadtwerke-Verbunds, da sich das Kaufangebot über rund 620 Millionen Euro für 51 Prozent an der Steag auf „eigene Berechnungen“ stütze. Die Zahlen der Steag hätten daher „keine Relevanz“.”

Da gehts schon los, das, von dem Sie nichts gewusst haben, als Sie mal wieder vor sich hin nickten. Vielleicht fragen Sie jetzt endlich mal Ihre Parteispitzen danach. Die sitzen ja in den entscheidenden Gremien der “Stadtwerke”. Fragen Sie sie endlich !!! Machen Sie sich kundig, was die denn so wußten – und Ihnen verschwiegen. Sie haben allen Anlass dazu! Die Bürger werden von Ihnen Rechenschaft darüber verlangen, was Sie taten – oder auch nicht taten. Und: Wenn Sie dann grade dabei sind, fragen Sie bei der Gelegenheit doch auch mal nach, warum Ihre “Altvorderen” das taten… Und fragen Sie sich, welchen Menschen Sie da fortwährend so blind vertrauen.  Ziehen Sie endlich Konsequenzen! Dazu hat man Sie gewählt!

Die Tage, an denen sie immernoch auf der Couch saßen, statt auf dem Burgplatz zu stehen, die werden die Duisburger noch teuer zu stehen kommen. Und nicht nur die. Wenn nicht doch noch ein Wunder geschieht. Es ist ja Weihnachten bald.  Eine Zeit, in der alles möglich ist, was tausende guter Herzen sich erträumen

Tor 10

So. Und nachdem wir unseren täglichen Ärger hinter uns gebracht haben, jetzt zum angenehmeren Teil des morgens: Advent, Advent…

Mal sehn, was ist denn heute hinter dem Tor? Ein schallendes Lachen…

Der “Tagesspiegel”

Moin.  Die Nachrichten überschlagen sich ja förmlich seit gestern. Und der “Kreis der Absender”  dieser, für den Ohnebürgermeister kritischen Berichte, wird immer größer -  Blogger, Bürger, Verwaltungsangestellte, Presse, ( sieht man einmal von der Rheinischen Post Duisburg ab, die in allem, was direkt oder indirekt Herrn Sauerland betrifft, ja von allem Abstand nimmt, was man als seriöse Berichterstattung bezeichnen könnte. )

Besonders hinweisen möchte ich auf die gestrige Monitorsendung, die es sich lohnt, (noch einmal) in Gänze anzusehen.  Neben dem Bericht über die Loveparade möchte ich Ihnen auch und ganz besonders den Bericht über das “Whistleblowing” ans Herz legen. Dazu möchte ich Ihnen später dann noch etwas mehr mitteilen…

Und bitte informieren Sie sich bitte über die Vorgänge um Wikileaks. Das !!! geht uns alle an.

Ich kann Ihnen die gesamte Monitorsendung nur dringend ans Herz legen. Es ist eine der Besten und jeder einzelne Beitrag geeignet, Ihnen die Augen ganz und gar zu öffnen.  Sie dürfen den Kopf nicht länger in den Sand stecken. Und in Duisburg schon gar nicht.  Hier. Lesen Sie mal.

Ganz großes Theater, was hier geboten wird. Auf offener Weltbühne. Die Stadt als Beute – Ein Lehrstück aus dem Tollhaus.

Tippitippitipps Du…

Mal was ganz anderes. Nur so… Gegen die Kälte. Leider konnte ich die deutsche Fassung nicht finden. Alles, was ich hier zweifelsfrei verstehe ist “per la verita” – der italienische Text passt vermutlich sogar noch besser ins Programm. Das machen wir ja auch “per la verita”

Und dann wenden wir uns neuen Fragestellungen zu…

Tor 9 – Zeit, dass sich was dreht…

Ventspils/Lettland

Ventspils/Lettland

Ich glaube, ich habe jetzt lange genug gegrübelt. Jahrzehntelang hatte ich einen Spruch an meinem Schreibtisch hängen:

Während die Weisen noch grübeln, erobern die Dummen die Festung.

Nach meinen einschlägigen Beobachtungen des Lebens, ist das tatsächlich häufig so:  Die Besonnenen überlegen, was man tun kann, was davon auch zu verantworten ist, sie betrachten das Problem eingehend, gehen sorgsam in Gedanken die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten durch, erbitten Rat von ganz unterschiedlichsten Menschen, bedenken Chancen und Risiken, wägen sorgfältig ab. Punktum: Sie versuchen, statt in wilden Aktionismus auszubrechen, sich von allen persönlichen Interessen so frei zu machen, wie es einem Menschen möglich ist, tuen alles, eine “weise” Lösung zu finden.

Noch während sie dies tun, machen sich andere, die sich in Ermangelung von Geistestüchtigkeit auf Ihre Körperkräfte oder finanzielle Stärke zu verlassen gewohnt sind,  daran, die Dinge in ihrem einfältigen Sinne für sich ebenso nutzbringend wie eilig voranzutreiben. Da das Denken, insbesondere von vielschichtigen Problemen, im allgemeinen mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das Ausfahren einer Faust, ein beherzter Tritt in irgendjemandes Eier oder die Übergabe eines Aktenkoffers voll Geld auf einem Schweizer Parkplatz, habe ich, wenn auch widerwillig, feststellen müssen, dass an dem Spruch was dran ist, konnte ja zusehen:

Während die Weisen noch grübelten, eroberten die Dummen die Festung.

Deshalb sieht unsere Welt nun so aus, wie sie aussieht. Ein Scherbenhaufen – wohin man auch blickt.  Unser wundervolles kleines Porzellanlädchen “Erde” ziemlich zerdeppert, von einer Horde eiligst in der Zeit dahinrasender Dummer.  Und gehörten “Heuschrecken” nicht auch zu den 7 Plagen ?

Um dem entgegenzutreten begann ich vor vielen vielen Jahren diese “Dummen” eingehend zu studieren. Sie nennen sich Eliten und regieren die Welt. Und ich begann, mich mit Joseph Beuys und seinem Wirken zu befassen.  Ich bin seinem Ratschlage gefolgt:  “Mit dem Knie denken.” Ich habe es geübt. Und wieder und wieder…

Das “mit dem Knie denken” ist eine feine Ergänzung zum Gebrauch von Herz und Hirn. Es  kürzt die Grübelei, die man keineswegs vernachlässigen sollte, deutlich ab.  Und heute morgen, da zuckt es sehr, das Knie. Aber ganz gewaltig. Ich glaube, es ist jetzt fertig mit dem Denken.

Und meint, es wird Zeit, das sich was dreht…

Die Würfel sind gefallen, die Seiten vergeben…

Puls 130, Blutdruck geht gleich ab durch die Decke…

Moin.

Ich las gerade das hier.

In einem besonderen Maße empörend ist darin dieser Satz von der im Volksmund “Her Masters Voice” genannten Frau Chudobba:

“Diskutiert wird aber beispielsweise, wie auf die anhaltenden öffentlichen (verbalen) Angriffe auf Sauerland zu reagieren ist, deren Absenderkreis sich eingrenzen lässt. Sie zielen zwar auf den OB, aber tragen auch dazu bei, der gesamten Stadt nachhaltig Schaden zuzufügen.

Sie, Frau Chudobba, liefern hier schon seit Jahren  “Artikel” ab, bei denen von Qualitätsjournalismus keine Rede mehr sein kann, weil es ihnen schon an grundlegenden Merkmalen fehlt.  Meine Meinung hierzu zu äußern, habe ich stets als überflüssig erachtet -  Ihre “Haltung” ist in Duisburg hinlänglich bekannt, darüber aufzuklären deshalb nicht notwendig gewesen.

Aber diesen Artikel, und insbesondere die hervorgehobene Anmerkung – den hätten Sie besser so nicht geschrieben. Er nützt dem,  dem sie hier auf Ihre unnachahmliche Weise beizustehen wünschen, nicht. Das Gegenteil ist der Fall, denn er zwingt mich nachgerade dazu, Ihnen nunmehr adäquat zu antworten.  Wenn ich mich beruhigt haben werde,  dann will ich Ihnen in wohlgesetzten Worten hierzu meine Meinung schreiben.  Die höflichen Formulierungen, die ich dann gefunden haben werde,  sollten Sie aber keinesfalls dazu verleiten, die Dinge, die ich ansprechen werde,  nicht sehr sehr Ernst zu nehmen.

Schon, um dem Image der Stadt nicht weiteren Schaden zufügen.

Ein Kommentar

Eben habe ich diesen Kommentar gelesen:

Mein Respekt für die Mitarbeiter!
Das habe ich mir schon lange gewünscht. Jetzt muss Adolf S. doch was merken!
Wie mies und hartgesotten kann einer sein?

#20 von Bruce , am 08.12.2010 um 18:54
Anmerkung:
Herr Sauerland merkt seit dem 24.7. nicht mehr, was die Bürger in dieser Stadt bewegt…
Ja, auch meinen Respekt für die Mitarbeiter! Sie sind an einem Morgen mutiger gewesen, als der gesamte Stadtrat seit Monaten zusammen.
Das lässt mich doch für die Zukunft hoffen, wenn wenigstens die Diener dieses Staates noch ein gesundes Gefühl für Verantwortung haben und ihre innere Haltung auch nach außen deutlich zeigen.
Jetzt müssen nur noch die Duisburger merken,  wie hartgesotten ihr Ohnebürgermeister ist.

Und jetzt die gute Nachricht…

Hier

Ab gehts…

volles Rohr in den Ruin.

Sie, liebe Mitbürger, kriegen ja Ihren Arsch nicht hoch.  Dann muss das wohl so sein …

Aber denen, die da im Stadtrat einmal mehr genickt haben, denen möchte ich heute Eines sagen:  Sie alle sind, in Ihrer gepflegten Ahnungslosigkeit, für mich diejenigen, die noch vor allen Anderen den Zustand dieser Stadt zu vertreten haben.  Mag sein, das Sie einmal guten Willens waren – jetzt sind Sie  nur noch verlängerter Arm derer, die unsere Gegenwart wie Zukunft  ruinieren. Sie, jeder Einzelne von Ihnen, hatte es bei jeder Einzelnen dieser Abstimmungen in der Hand, zu unser aller Wohle zu wirken. Aber Sie geben sich auf schändliche Art und Weise dazu her, ausschließlich die Interessen Ihrer Parteispitzen zu vertreten.  Sie folgen in blindem Vertrauen Ihren jeweiligen Führung und scheren sich einen Dreck darum, ob das, was Sie heute beschließen, uns morgen die Luft zum atmen nimmt. Sie haben keinerlei Ahnung und geben sich dennoch dazu her, Dinge möglich zu machen, von denen Sie in Kenntnis Ihrer eigenen Unfähigkeit, die Sachverhalte hinreichend zu verstehen, Abstand nehmen müssen. Ohne Ihre Zustimmung wäre das alles nicht möglich. Sie, hier, auf Ortsebene, sind die, die über unser Wohl und Wehe entscheiden.  Sie sind es,  die uns und unsere Zukunft,  in Konsequenz,  denen ausliefern, gegen die wir Sie, um uns zu schützen,  gewählt haben.

Pfui Deibel.  Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr mich dieses Gebahren, dass Sie “Politik machen” nennen, anwidert. Ich liebe dieses Land und die Demokratie so tief, als man es nur kann – aber vor Ihnen, die beides zu repräsentieren Sie sich haben wählen lassen, habe ich mittlerweile jedweden Respekt verloren.  Sie haben ihn, bei allem Wohlwollen, nicht mehr verdient.  Dumm ist, so sagte es Forrest Gump, wer Dummes tut.  Was hier, land auf, land ab, geboten wird,  ist als gescheit beim besten Willen nicht mehr zu bezeichnen.

Es sei denn, Sie alle sind längst anderer Herren Diener und verdienen kräftig mit, an dem Ruin, in den sie uns treiben…

Es ist Weihnachten. Wenn Sie am Heilig Abend mal wieder vor der Krippe stehen, dann wünsche ich Ihnen, dass Sie das in diesem Jahr tiefer berührt, als in jedem Jahr vorher.  Und dass Sie die Botschaft mit Ihrem Herzen verstehen. Und dass Sie aufhören mögen, sich zu fürchten, für das einzustehen, dass Sie als wahr erkannt und gut. Und noch mehr wünsche ich , dass Sie dann damit aufhören, über Dinge zu entscheiden, von denen sie keine Ahnung haben und die ein Risiko bergen, dass Sie nicht zu überschauen vermögen. Dass Sie es , in Ihrem und in unserem Interesse, endlich einmal schaffen, aufzustehen und NEIN zu sagen, wenn Sie für etwas persönlich nicht verantwortlich sein wollen. Das ist die einzige Aufgabe, die wir Ihnen zugemutet,für die wir Sie gewählt haben:  Verantwortliches Handeln. Zum Wohle des Volkes. Diese Aufgabe zu erfüllen, das verweigern Sie bis heute.

Diese Jahr ist das Schwärzeste, dass ich in der Duisburger Geschichte persönlich erlebte. Es ist ein unglaublicher und fassungslos machender Skandal, dass die politischen Verantwortungsträger für die Loveparade, noch immer im Amt sind. Es ist ein Skandal, was Sie alle seither – in gutem Einvernehmen und nach altbekannter Manier,  in gemeinschaftlicher Tat, “auf den Weg gebracht” und für die Bürger “verabschiedet” haben.  Ihre Empörung? Ihre Mißbilligung? Unsere Trauer ? Unser Schmerz? 21 Tote. Hunderte Verletzte, Tausende Traumatisierte – und Sie sind allesamt wieder zur Tagesordnung übergegangen. Kein Innehalten. Kein Überdenken.

Die einen sprechen Herrn Sauerland nicht mehr mit “Herr Oberbürgermeister” an. Die anderen geben ihm nicht mehr die Hand. Und die ein, zwei, ganz Mutigen, die, die noch einen Funken Anstand im Leibe und ein Herz in der Brust haben,  die sind einem öffentlichen Termin ferngeblieben.  Das wars.  Das ist alles.  Das sind die einzigen Konsequenzen, die Sie bis heute von sich aus gezogen haben.  Zu mehr reicht es nicht. Sie wollen sich ja schließlich weder Ihre Gegenwart noch Ihre Zukunft versauen. Und opfern deshalb die unsere…

Der Tag …

an dem John Lennon starb.  Wir träumen seinen Traum  bis er wahr geworden ist. Tor 8.

Glühwein – oder: wie das weiterging…

Wir hatten uns damals also, nach einem Schluck aus meinem hübschen, kleinen, silbernen Flachmänneken innerlich gewärmt, auf den Weg zum Baumarkt gemacht. Der Weihnachtsmann hatte mir eine Frage stellen wollen, sie aber dann wieder vergessen. War also wohl nicht wichitg gewesen. Schweigend stapften wir durch den Winterwald. Der Schnee schneite, die Füße froren, und der Weihnachtsmann hatte schon erste Eissterne in den Barthaaren, als wir endlich den Parkplatz betraten , wo justament am Imbiss der erste Glühwein ausgeschenkt wurde. Der zweite auch.  Einigermaßen ausser Atem tranken wir schweigend. Bis zum Dritten. Wir waren nun beide guter Dinge, die Laune war gehoben, die Nasen und Wangen rot, die Münder lose. Nach und nach erfuhr ich die ganze Geschichte: Es war dann doch so gekommen, wie er es damals, anno 2000, als wir uns kennenlernten, es für sich hatte kommen sehen . Die United- Christmess – Company hatte das gesamte Weihnachtsgeschäft übernommen. Die Wunschzettel der Kinder wurden nur noch per e-mail angenommen, die Rechnung zahlten die Eltern. Der United-Päcksken-Service brachte die Geschenke einigermaßen unpünktlich, irgendwo um das Jahresende herum,  zwar nicht mit einem Rentierschlitten, aber zu saftigen Gebühren.  Nüsse, Äpfel, Plätzchen-  alles wie gehabt, nur eben zunehmend aus dem Juneitid Gen-Back and Veräppel-Shop. “Alles United”, hatte er damals gesagt, “Fusion und feindliche Übernahmen. Unser guter alter Himmel mit Engelbäckerei, und die Spielzeugwichtel – pleite, Mimi, nach 2000 Jahre können wir mit der Globallesierung nicht mithalten: nu isset aus.  Engel, Wichtel, allesamt werden wir arbeitslos. ” Ich hatte ihm damals Mut zu gesprochen, auch, ihm geraten, mehr an sich zu glauben.

Und nun, 10 Jahre später, standen wir wieder an einer Glühweinbude, mitten im Schneetreiben, und ich erfuhr, dass er damals meinem Rat gefolgt war. Ein einigermaßen verhängnisvoller Ratschlag, wie sich herausstellte, denn ich hätte bedenken müssen, dass der Weihnachtsmann Amerikaner ist. Und als solcher hatte er sich dann dem Wettbewerb gestellt und nichts unversucht gelassen, sich  “am Markt” zu behaupten…

Denn das müssen Sie bei allem, was Sie so über ihn hören, ja immer bedenken:  Der Weihnachtsmann ist nicht das Christkind. Das wird allzuleicht vergessen.  Das Christkind…. das schwebt sozusagen über allem, wohingegen der Weihnachtsmann am Nordpol wohnt. Man kann sagen, der Weihnachtsmann ist eher … weltlich. Gebürtiger Amerikaner hatte er zu Beginn seiner Berufslaufbahn bei CocaCola als Saison- und Zeitarbeiter gejobbt, sich dann aber sehr schnell völlig selbständig gemacht. Naja, den Rest kennen Sie…  Bis zu diesem denkwürdigen Abend an der Glühwein-Bude bei Max Bahr, an dem ich auch erfuhr, daß der Weihnachtsmann sich mit EU-Fördermitteln den neuen roten Super-Schlitten gekauft hatte. Da man ihm bei Wichdellhohoho für die Rentiere keine Abwrackprämie hatte zahlen wollen, hatte er bei Hagenbeck um freie Kost und Logis für sein Gespann gebeten, war aber abgeblitzt.  Niemand nimmt einem, der mitten im Hochsommer mit rotem Wintermantel und Fellmütze daherkommt, die Rentiere ab. Am Ende hatte er sie dann zur Brunftzeit des Dammwilds im Duvenstedter Moor ausgesetzt…

Je mehr Glühwein wir tranken, umso abenteuerlicher wurde seine Geschichte…

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Tor 7

Die Tageszeitung? Die Ratssitzung? Was soll man dazu noch sagen? Das werden  bittere Tage, an denen Ihnen die Rechnung präsentiert wird…

Tür Nummer 7.

Tor 6

So ….

Meinzeit, geht mir der Kerl auf den Sack…. Weihnachtsmann. Huckt immer noch in der Garage. Drückt sich von morgens bis abends hier herum. Furchtbare Sache, das mit seinem Schlitten. Aber…irgendwie war das ja klar….

Meiner läuft auch immer noch nicht. Ich habe aber, zugegebenermaßen, bisher nicht die geringste Anstrengung unternommen, daran was zu ändern. Wo kein Wille, da auch kein Weg… Aber jetzt. Jetzt mach ich was. Ich muß den Schwatten Corsar dem Weihnachtsmann leihen. Ich will beide mobil. Ich muss was unternehmen. Ich muss einfach….

Das ist das Haus

vom Nikolaus.

Maria Callas

oder Erna Sack ? Das war nie die Frage…. Gut Nacht. Schlafen Sie gut…

Und auch ich lauf bestimmt in dieser nicht ums Haus… Es regnet…

Der Winterzauber vorbei? Ah watt!

Bildungspaket

Hier. Für Sie auch eines. Ein Echtes.

Erst eins, dann zwei….

P1000783 Tor 5 - und der Nikolaus kommt auch – mehr kann man für einen Tag nicht erwarten….

Es hat die ganze Nacht geschneit. Bin noch im Schnee spazieren gewesen, Nachts ist es ja immer am schönsten, das Gestöber. Dann hab ich (wenig erfolgreich) ein bißchen Engel gespielt.. aber, das ist ja eine andere Geschichte…

Aus dem Schnupfen ist Husten geworden, die Nas läuft immernoch wie Rudolf, aber der Tag gestern, war ganz klar einer von den besseren. Mal sehen, was dieser bringt… Wenn ich weiter so rapid genese, dann kann ich Ihnen bald schon die Geschichte vom Weihnachtsmann weiter erzählen, und wie das war, mit seinem und meinem Schlitten… Nur so viel vorab: Meiner läuft bis heute nicht. Und der Weihnachtsmann wohnt derzeit bei mir in der Garage…

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten 2ten Advent.

Donnerlüttchen!

Neue Ursache für Leukämie entdeckt:  der statistische Zufall !

Tor 4

Jeder hat mal so einen Tag…..

Dann muss man nur versuchen, irgendwie, nie andere Platte auf den Teller zu kriegen… Mir half gestern diese….

Mein neuer Tag

Heute, das wird mein Tag!Ein guter Tag!  Gestern, der war ja grauenhaft, aber heute der, der wird prima. Ich bin um 5 Uhr aufgestanden, weil ich wegen der Husterei und der verstopften Nase eh nicht mehr weiter schlafen konnte. Ich hab den Fernseher und das Radio erstmal aus gelassen, hab mit den Katzen bisken herumgedroemelt, dann hab ich mir die Thermohose von Aldi-Nord übergezogen, einen Mantel, Schal, Hut und was man so braucht…dann bin ich mit dem Schlittenhundegespann zur Tanke,  Marzipancroissant kaufen, Süddeutsche,  Mopo und was man sonst so braucht zum keinesfalls lesen….und dann hab ich -  noch auf der Tanke,  gleich zwei !!! Ein-Cent-Münzen gefunden (toitoitoi). Das wird ein bärenstarker Tag!

Jetzt sitze ich schon am Scheibtisch und spiel Ihnen als erstes Mal die gute -Laune- Platte, die ich gestern schon für heute rausgesucht hab, damit der Tag gleich fröhlich anfängt. Das passiert mir nicht noch einmal, daß mich diese ministeriale Tusse deprimiert.  Für heute hab ich vorgesorgt…

Also, Musik , zwo, drei, vier….

Abendstimmung

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… …..

Es geht immer weiter. Ob wir wollen. Oder auch nicht… Kommt Zeit, kommt…..

Tor 3

Hallihallo…rote Nase, Eis im Haar….

Mannmannmann….jetzt hätte ich fast das Kalendertürchen vergessen. Nur weil ich scheiße drauf bin,  kann ich Sie ja nicht auch noch der kleinen Freuden berauben…. Ich war heut Nacht im Schneegestöber spazieren. Das war schön…

Lieber Gott, bitte lass es über Haifa, über Carmel regnen. Und regnen und regnen und regnen…

Schreckliche Tage

Es gibt Tage, die sind einfach nur schrecklich. Heute ist wieder so einer. Ich sollte die ersten zwei Stunden nach dem Aufwachen in absoluter Stille, mit Ohrstöpseln und Schlafmaske einfach nur still im Bett verharren. Nur keine Zeitung, nur keine Nachricht, kein Blick aus dem Fenster… Nach dem Erwachen ist meine Seele so ungeschützt… Ich weiß nicht, wo mein Geist, meine Seele sind, wenn ich schlafe. Aber ich weiß:  Sie wollen nicht zurück in diese Welt.  Und jedesmal, kaum das man die Augen aufschlägt,  Rücksturz zur Erde. Heute Morgen war er besonders heftig, man, bin ich aufgeschlagen…: Ich hab Frau von der Leyen im Fernsehn gesehn und gehört. Da bin ich ausgerastet…

Ich kann Ihnen nicht sagen wie unverschämt, wie verlogen, wie anstandslos und asozial ich dieses wohlgesetzte Gerede finde. Diesem ganzen Wahn ist nur beizukommen, in dem man die, die ihn pflegen, einmal genau in diese Lebenswelt stellt, die sie anderen schaffen…

Da stellt sich jemand hin, der schon mit dem goldenen Löffelchen in den aufgeblasenen Backen groß geworden ist, der x-Kinder in die Welt gesetzt hat, die er allesamt unter erstklassigen Bedingungen für gutes Geld betreuen lässt, dessen Haushalt geführt, Böden gewischt, dessen Wäsche gewaschen und dessen Auto gefahren wird, also jemand, der sich um nichts anderes in seinem Leben hat kümmern brauchen, als um seine und die Bildung der Seinen und dessen Leben in einer Art und Weise priviligiert gewesen ist, wie man es sich nur erträumen kann…. also, da stellt sich so jemand dahin und erzählt allen Ernstes, dass es gerecht und ja nachgerade großzügig seie, wenn das Sterbegeld um 5 Euro erhöht wird – und was man damit alles Gutes für sich tun kann. Pfui Teufel.  Ich kann sie nicht mehr sehen, diese selbstherrliche Rabenmutter der Nation.  Ich will Inge Meisel wieder haben – die hatte Herz, da wo bei anderen das Portmannaie sitzt…  Was wohl eine Politikerin wie Luise Albertz zum Heute gesagt hätte ? Oder Willy Brandt?…

Kaum hatte ich meinen Pantoffel nach Frau von keinerlei Leiden geworfen, fiel mein Blick auf das Hamburger Abendplatt, in dem der Noch-Bürgermeister den Reigen unausgesetzten Blödsinns fortsetzte. Wie blamabel, wie obergrotten peinlich, was der Mann seit seinem Bunten Interview und dem Abgang der BlindGrünen so von sich gibt… Jede Nanny würde ein gleichartig agierendes Kind wegen anhaltendes Trotzes auf die stille Treppe gesetzt haben. Wie es weitergeht mit ihm, und uns, in Hamburg jetzt ? Achtung, jetzt kommt sein Bonbon:

“Draussen schneits, es ist kalt, und ein Bürgermeister muss sich kümmern.”

Ich sag`s Ihnen, wenn der heute mit ner Tüte Salz hier vorbeikommt, dann raste ich vollends aus. Dann werfe ich Pommes…

An Duisburg darf ich heute gar nicht denken. Da fühlt sich der Oberbürgermeister nicht mal fürs Salzstreuen verantwortlich…

(Der Ex-Bürgerschaftspräsident, ebenfalls CDU, hatte das im letzten Winter übrigens schon vorzüglich und “vorbildhaft” umgesetzt, dieses “Kümmern”. Er hatte sich seine Wohnstrasse “druckvoll” vorrangig räumen lassen. Deshalb isser gezz “ex”)

Noch vor dem Frühstück zu kotzen ist gar nicht so schwer zur Zeit. Das hat mich  Geissler-minus gelehrt. Nie hat mich ein Politiker länger und tiefer getäuscht als dieser…

Sie sehen: es geht mir nicht gut. Ob die Seele dem Körper gefolgt ist und nun ebenfalls angeschlagen? Keine Ahnung. Meine Seele hat jedenfalls mehr als nur einen Schnupfen.

Diese Menschen, die von der Lebenswirklichkeit derer, die sie wählten, nicht mehr die geringste Kenntnis haben, die unser “Tafelsilber”, unsere gesamte Daseinsvorsorge verscherbelt haben – diese Menschen machen krank. Und nicht nur mich. Jeder gesunde Mensch muss an so viel Unverstand verzweifeln. Sie haben uns ein Leben geschaffen, das auf Dauer weder zu tragen, noch  zu ertragen ist. Und selbst dieses bißchen Leben setzen sie mit ihren fortgesetzten verantwortungslosen Handlungen aufs Spiel.

Für Millionen Menschen gibt es keine Arbeit mehr. Weitere Millionen verdienen mit ihrer Arbeit nicht genug, um das Lebensnotwendigste zahlen zu können.  Sie alle werden täglich neu verhöhnt, von denen, die die Verantwortung dafür zu übernehmen sich weigern. Die Banken retten und die Stirn besitzen, sich gegen einen Mindestlohn auszusprechen. Die, noch im Amt, für ihre Anschlussarbeitsverträge entsprechende Regelungen treffen, sich “gut aufstellen” “auf dem richtigen Weg” an das fette Büffett. Pfui Teufel!

Ein schrecklicher Tag.  Ein Advent, der mich nicht tröstet.

Für Anke, Anna, Ella, mein Müllerken, Maria und Magdalena

und … überhaupt… Für meine Lieben… Grad jetzt.

Für Andre, Annalena, Krissi und meinen lieben Tim

Ich hätte nicht gedacht, daß ich das jemals wiederfinden könnte. Ich stand damals eurem Urgroßvater Jansen auf den Füßen und er hat mit mir getanzt… und ich konnte es auswendig und habe mitgesungen. Gestern…vor ungefähr … einem halben Jahrhundert… Und heute Abend, mit krächzender Stimme und schniefender Nase, singe ich es für Euch…mit.

Tor 2

war gestern schon schön…

Das große Schneien hat angefangen… Ich hab mich schwer verkühlt. Lieg meist flach. Halten Sie sich tapfer – ich versuch`s auch.

Tor 1

24 Tage noch. Und all die Übrigen…

Kein Übel ist jemals von Dauer gewesen…

Good Joke.

Frau Müller

hat sich schwerst verkühlt.

Kommt davon, wenn man dem Weihnachtsmann seine Drittsocken und den Zweitschal leiht. Und weil ich mit wundem Hals und verstopfter Nase schwer verdrießlich bin, liege ich im Bette… Sobald ich fit bin geht es weiter….

Unfassbar!

23.11.2010 im Westen

“Eine sogenannte Fallkonferenz, bei der alle möglichen Ämter und Behörden an einem Tisch sitzen, hat entschieden, wie jetzt vorgegangen wird. Entscheidend ist dabei das Gefährdungspotenzial, das von dem Entlassenen ausgeht. Wie die Polizei verhindern will, dass der Mann wieder straffällig wird, dabei lässt sie sich nicht in die Karten schauen. Wie weit die Überwachung reicht, dazu geben die Behörden ebenso keine Informationen preis wie zu dem Hintergrund des Mannes.

Polizei will bei Gefahr warnen

„Wir haben uns auf diese Situation vorbereitet und arbeiten eng mit allen beteiligten Stellen zusammen, wie mit der Führungsaufsicht und dem Bewährungshelfer. Der Entlassene hat Auflagen bekommen und muss sich regelmäßig bei der Polizei zu melden. Diesen Auflagen kommt er bisher nach“, erklärte Bartels. Polizisten würden den Mann und sein Umfeld beobachten, um bei Bedarf schnell einschreiten zu können.

„Wir sind verantwortlich für die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt“, sagte Bartels. „Deshalb werden wir bei konkreten Anhaltspunkten für eine Gefährdung die Betroffenen warnen und Verhaltenshinweise geben.“

Bis dahin wird es allerdings die Strategie der Polizei bleiben, den Mann ohne großes Aufsehen im Griff zu behalten.

29.11.2010 im Westen

Riccardo K. saß wegen schwerer sexueller Straftaten 20 Jahre in Haft. Seit seine Sicherheitsverwahrung aufgehoben wurde, wohnte er in Duisburg-Homberg: Am Sonntag hat er ein Mädchen (10) überfallen. Die Polizei hatte ihn nicht ständig überwacht.

Noch vor wenigen Tagen hatte die Polizei deswegen die Eltern und Lehrer einer Grundschule informiert, die direkt gegenüber der Wohnung des Mannes liegt.

Offensichtlich hielten sich nicht alle Eltern alle an die Sicherheitsvorkehrungen: Am Sonntag war das zehnjährige Mädchen alleine auf dem Weg vom elterlichen Internet-Cafe nach Hause, als es um 17.36 Uhr wenige Meter entfernt von der Wohnung des Mannes an der Kirchstraße von hinten gepackt und in Würgegriff genommen wurde. Das Kind konnte sich befreien und flüchten.   (…)

„Der Mann stand zwar unter Beobachtung, wurde aber nicht ständig überwacht“, sagte Polizeisprecher Ramon van der Maat. Schließlich habe es sich nach der Entscheidung des OLG Hamm um einen freien Mann gehandelt. (..)

Ricardo K. wurde nach NRZ-Informationen trotz Entlassung aus der Sicherheitsverwahrung weiter als hochgefährlich eingestuft.”

Soviel zur Arbeit der neuen Duisburger Polizeipräsidentin Frau Dr. Elke Bartels und “aller möglicher Ämter und Behörden”.

Nur 6 Tage liegen zwischen diesen beiden Zeitungsmeldungen. 6 Tage in denen man – einmal mehr – Menschen in einer trügerischen Sicherheit  schutzlos ließ.

Ich bin erschüttert und sprachlos.

Und es ist eine Instinktlosigkeit des Autors implizit den Eltern Schuld an diesem Vorgang zuzuweisen.  Es ist nicht Eltern anzulasten, wenn hier, wie schon zu oft auch andrenorts,  das Leben von Kindern leichtfertig aufs Spiel gesetzt wurde.

Tatort: Duisburg. Ein Zwischenruf

“Da läuft ein Krimi ab “. Sag ich doch. Auf allen Ebenen. Hoffentlich sagt`s auch einer den Statträten.

Adventsgeschichte – Fortsetzung

Fortsetzung folgt hatte ich geschrieben – und so soll das dann auch sein. Wenn das Christkind meinen Wunschzettel schon gelesen hat, dann wird eine Rubrik eingerichtet, rechts, an der Seite, und dann haben Sie die Geschichte im Zusammenhang. Und ich habe vier Wochen Zeit, Sie zu einem guten Ende zu bringen. Wo waren wir stehen geblieben ? Zuletzt ? Hier.

Ich zog also auf 3 an den Stiefeln, der Kerl unter der Kiste hatte tief eingeatmet und dann, mit einem kräftigen Ruck, da hatte ich ihn rausgezogen. Ich kippte hinten über. Vor mir lag? Der Weihnachtsmann. Ganz eindeutig. Rotes Wams, rote Mütze, weißer Bart, die Pfoten allerdings ölverschmiert.  “Sach nix” hat er gesagt und tief durchgeatmet. Er war ziemlich rot im Gesicht, klar, hatte ja schwer die Luft angehalten und da bleibt das nichts aus. Ich holte den kleinen silbernen Flachmann aus der Tasche.  Neben diversen nützlichen Werkzeugen hab ich auch Lippenstift Bachblüten und Kööm stets dabei. Bei Schneetreiben griff ich gern auf Kööm zurück. Das hatte sich schon früher als nützlich erwiesen. Würde auch einem fluchenden Weihnachtsmann helfen … Ich reichte ihm das Fläschchen, aus dem er einen kräftigen Zug nahm, nachdem er seinen Bart einigermaßen geordnet hatte.  “Mensch, Mimi” sagte er “Du hier? Watt hatt Dich denn na Hamburch verschlagen.” “Datt gleiche wollt ich Dich grad fragen” sagte ich und klopfte ihm den Schnee von seinem Samtjackett, auf dem ein ziemlicher Flecken Getriebeöl prangte. Dass der Kerl jetzt seine Hände auch noch daran abwischte, tat sein Übriges. “Die Jacke kannze genauso vergessen wie Dein Schlitten”  Ich grinste.  “Und gezz?” fragte der Weihnachtsmann mich “watt gezz?”  Kommt es wirklich mal drauf an, wissen Männer in der Regel nicht weiter. Klemmen irgendwo fest. Fragen Frauen um Rat.  Um ihn dann in den Wind zu schlagen. “Jetzt? Jetzt gehen wir nach (ich geh lieber nach als zu) Max Bahr”  hab ich gesagt ” wirße schonn sehn, da gibbet für jede Lösung ein Problem.” Für einen hüschen Reim kann man ja ruhig mal die Welt auf den Kopf stellen, aber der Weihnachtsmann, der im Moment wohl ungefähr so viel Sinn für Humor hatte, wie ich vor zehn Minuten, trat grade vor die Kufe seines Schlitten. “Dann bleib doch stehn, du…du….”  “Sach et nich” beschwor ich ihn “sachet nich, sons wird Petrus stinksauer und dann schneit et noch mehr und alles auf einma”. Ich zog meine Reserve-Drittsocken aus der Tasche und reichte ihm auch meinen Zweitschal. Nachdem er alles angezogen hatte, nahmen wir noch einen klitzekleinen Schluck aus der Pulle.  “Siehß mal so” sagte ich und stapfte los  “fahren dürftesse gezz ohnehin nicht mehr”. “Au widder wahr” erwiderte der Weihnachtsmann und wir machten uns leicht schwankend auf den Weg zum Baumarkt.  Der Ort, an dem jedes Problem eine Lösung findet. Es schneite gleichmäßig weiter und als wir den weihnachtlich beleuchteten Handwerkerhimmel am Horizont auftauchen sahen, da war uns außen wie innen schon ganz warm geworden. “Samma” setzte der Weihnachtsmann zu einer Frage an “samma, Mimi” ….

Yiepppihhhhh ! Sondermeldung

Ich darf neu wählen! Nicht, daß ich eine wirkliche Wahl hätte, aber ich darf mich doch wieder ein paar Wochen in Wahlversprechen aalen, wie die Katz in der Sonne.  Hurra, das politische Elend in Hamburg hat sein vorläufiges Ende gefunden… Yiepppihhhh!

So. Und nun müssen Sie nur noch hinterherziehen, in meinem guten alten Duisburg und dem Spuk am Burgplatz ein Ende setzen, dann sind wir schonmal ein winziges Stück voran gekommen auf dem Weg in eine bessere Welt.

Jetzt bin ich noch gespannt, wer schneller weg ist: Sauerland oder der Euro?

Ich weiß, Schwarzer Humor. Da kann ich nicht für.  Hab ich erst, seit dem ich in Hamburg lebe. Und wird an der Nähe zu England liegen…

Der erste Advent dieses Jahr …

Im letzten, da war das so….. Für die,  die mir am Herzen liegen ….

Am Nachmittag erzähle ich sie dann weiter, die Adventgeschichte 2010 …

Wie das weiterging…

herbertsbildAlso……gestern….

wie ich da so stapfe und schimpfe (und ich war mittlerweile kurz davor, mich auch noch mit dem Automobil-Gott anzulegen) da komm ich um die Kurve bei der dicken Eiche, immer noch am schimpfen wie ein Rohrspatz, steht da plötzlich ein großer roter Motorschlitten, so ne Art Corvette, feuerrot, echt, und statt Chrom alles Messing (ich nehme an, dass das blitzblankpoliertes Messing war, denn wer macht schon Blattgold an seinen Schlitten),  unten drunter, auf einem Rollbrett, liegt einer und schimpft und grummelt.  “Dreckskarre!” hörte ich und “verfluchter Mist” und einige andere Sachen, die ich jetzt aber hier nicht wiederholen mag.  Ich natürlich, wie immer ebenso hilfsbereit wie ahnungslos, vergess meinen ganz persönlichen Ärger und frag so, mitten in den Schnee hinein und unter den Schlitten “Hömma, Meister, kann ich helfen?”  Datt Rollbrett kam ein bisken vor, ne Hand tauchte auf,  “9er Maulschlüssel “.  Ich die Handtasche auf, 9er hab ich ja immer dabei, Standart, ich ihm datt Teil in die Hand gelegt, die prompt wieder unter der  Kiste verschwand.  Als nächstes hörte ich  zwei kurze Schläge.  “Versuch mal zu starten” war die Stimme zu vernehmen… Ich denk so, klar, Schubschraubtriebanlasser, kennt man, wenn datt Ritzel nich greift, helfen au schomma zwei beherzte Schläge, also, ich dreh den Zündschlüssel – watt soll ich sagen:  Nix. Nicht mal ein leises Klicken…”Hasse?” tönte es unterm Chassi”  “Jau” sach ich “Nix”  “Verdammte Scheiße” fluchte der Unbekannte unter dem Auto  “dann isset die Batterie!” Wer immer da auf dem Rollbrett lag hatte jetzt eindeutig 1. mindestens so eine miese Laune wie ich, 2. aus dem gleichen Grunde und 3. ein weiteres Problem:  er zappelte und strampelte mit den Beinen, klemmte allerdings irgendwie zwischen Rollbrett und Karosse fest und kam nicht mehr raus. Es folgten ein paar weitere Flüche, die der Himmel einstweilen mit verstärktem Schneefall beantwortete. “Pass auf” rief der Kerl unter der Karre, ” Ich halt jetzt meinen Atem an, zieh den Bauch so weit ein, wie et eben nur geht – und du ziehst mich irgendwie anne Beine hier raus. Also, auf  drei.”

Mein eigener Zorn war mittlerweile verflogen. Wenn ich die Wahl habe stinksauer zu sein, oder edel, hilfreich und gut, entscheide ich mich für Letzteres.  Das ist zwar nicht weniger anstrengend, hinterlässt aber ein besseres Gefühl.  Ich also gezogen… Eins…zwei…drei…. (Musik)

Und da – Sie werden das bestimmt jetzt nicht glauben, hab ich ja auch im ersten Moment nicht, aber da….

und da…

P1000783… wollten Sie bestimmt wissen, wie die Sache weitergegangen ist. Wollten Sie gestern schon, habbich an Ihrer Klickerei gesehn. Kommt ja auch, die Fortsetzung,  das ist ja Ihre Geschichte für den ersten Advent.  Nur:  so wie das gestern wirklich weiterging – das wollen Sie nicht wissen.  Sie wollen einen hübschen, einigermaßen fröhlichen Schluss – da haben Sie, wenn im Leben schon nix richtig rund läuft, doch wenigstens in der Literatur ein Recht drauf, (ich im übrigen auch!). Weswegen ich mir den aber erst noch ausdenken musste. So ist das nämlich bei Schriftstellers daheim: überall liegen angefangene Geschichten herum, die zu einem guten Ende gebracht werden wollen. Und werden sie auch. Die von gestern zum Beispiel morgen, weil … Gestern hing nicht mehr. Ich war zu durchgefroren,  hatte mich zum auftauen nochmal ins Bett gelegt und bin darüber eingeschlafen… Außerdem, wenn ich Ihnen das gestern schon weiter erzählt hätte – die Geschichte, die hätten Sie mir nicht geglaubt. Nicht vor dem ersten Advent. Nee, hätten Sie gesagt, Mimi, das erzähl mal dem Weihnachtsmann…

Und genau das – das hab ich dann auch getan…

Hier hat es übrigens bis spät in die Nacht geschneit, heute morgen sind die Schneeschieber unterwegs. (Haben Sie eine Ahnung, wieso der Schneebläser noch nicht erfunden ist? Alles, alles wird weggeblasen – nur der Schnee wird immer noch geschoben)…Und bei Ihnen? Auch so frisch? Hier ist jetzt blauweisse Stunde und gleich geht es los, das Leben am lekker befüllten Futterhaus. Denn ich hab gestern noch alles alles bekommen, bei Max Bahr. Vom Knödel über Ringe bis hin zum 3,5 kg  Eimer Meisen-Mischkörner-Menue. Und zwar nachdem ich ….

Mimi Müller mit Herz